Franziska Heinz – Wikipedia

Franziska Heinz
Spielerinformationen
Geburtstag 21. November 1972
Geburtsort Magdeburg, DDR
Staatsbürgerschaft Deutsche deutsch
Körpergröße 1,75 m
Spielposition Rückraum
Wurfhand rechts
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–1986 Deutschland Motor Mitte Magdeburg
1986–1994 Deutschland SC Magdeburg
1994–2002 Deutschland Borussia Dortmund
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
Deutschland Deutschland 187 (374)
Stationen als Trainer
von – bis Station
2004–2006 Deutschland Borussia Dortmund (B-Jugend)
2006–2009 Deutschland Bayer Leverkusen (Co-Trainerin)
2009–2012 Deutschland SC Greven 09
2014–2016 Deutschland SC Westfalia Kinderhaus
2016–2022 Deutschland SC DJK Everswinkel
Stand: 5. Oktober 2022

Franziska Heinz (* 21. November 1972 in Magdeburg) ist eine ehemalige deutsche Handballspielerin, die derzeit als Trainerin tätig ist. Sie wurde 1993 mit der deutschen Nationalmannschaft Weltmeisterin.

Vereinskarriere

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Heinz spielte in ihrer Laufbahn bei Motor Mitte Magdeburg, SC Magdeburg und Borussia Dortmund. Mit den Westfalen gewann sie 1997 den DHB-Pokal und wurde 1998 deutsche Vizemeisterin.[1]

Aufgrund zweier Achillessehnenrisse beendete die Rechtshänderin 2002 ihre Karriere als Hallenhandballspielerin.[2] Später wurde sie wieder handballerisch aktiv, jedoch als Beachhandballerin. So konnte sie 2010 den deutschen Meistertitel im Beachhandball gewinnen.[3]

Nationalmannschaft

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Für die deutsche Nationalmannschaft bestritt Heinz 187 Länderspiele, in denen sie 374 Treffer erzielte.[4] Mit der deutschen Auswahl gewann sie die Weltmeisterschaft 1993 in Norwegen. Ein Jahr später wurde die Rückraumspielerin im eigenen Land Vize-Europameisterin. Am Ende der Weltmeisterschaft 1997, bei der das deutsche Team den dritten Rang belegte, wurde sie zur Besten Spielerin des Turniers gekürt.[5]

Außerdem nahm Heinz an den Olympischen Spielen 1996 in Atlanta teil.[6]

2006 gewann Heinz mit der deutschen Beachhandball-Auswahl die Europameisterschaften und die Vizeweltmeisterschaft.[7]

Nachdem sie zuvor zwei Jahre lang bei der Dortmunder B-Jugend tätig gewesen war,[7] wurde Heinz 2006 Co-Trainerin bei Bayer Leverkusen.[2] Im Sommer 2009 übernahm sie das Traineramt vom Zweitligisten SC Greven 09.[8] Kurz vorm Saisonbeginn 2012/13 beendete sie ihre Tätigkeit in Greven.[9] Ab der Saison 2014/15 trainierte sie den Verbandsligisten SC Westfalia Kinderhaus.[10] Von 2016 bis 2022 trainierte sie den Oberligisten SC DJK Everswinkel.[11][12]

1997 wurde Heinz zur deutschen Handballerin des Jahres gewählt.

Einzelnachweise

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  1. Porträt von Franziska Heinz
  2. a b Pressemitteilung Bayer Leverkusen: Bayer-Handballdamen: Franziska Heinz neue Co-Trainerin
  3. handball-world.com: Beach-Handball DM 2010, abgerufen am 3. Juni 2014
  4. dhb.de: Nationalspielerinnen, abgerufen am 16. September 2015
  5. Berliner Zeitung – Online: Ende der Experimente, 6. Dezember 2000
  6. Bericht über das Abschneiden der Deutschen bei der Olympiade 1996
  7. a b Interview mit Franziska Heinz (Memento vom 30. April 2009 im Internet Archive)
  8. Handballerinnen starten am 8. Juli
  9. Trainer Timo Ortmeyer verlässt die ISV
  10. muensterschezeitung.de: Franziska Heinz und Manja Görl trainieren Westfalia (Memento vom 6. Juni 2014 im Internet Archive), abgerufen am 3. Juni 2014
  11. wn.de: Trainerin mit großem Namen, abgerufen am 10. September 2016
  12. die-glocke.de: Everswinkel trennt sich von Heinz, abgerufen am 5. Oktober 2022