Franzosenkriege – Wikipedia

Franzosenkriege ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Kriege des 17. bis frühen 19. Jahrhunderts. Insbesondere werden damit bezeichnet:

  • mehrere Kriege, in denen sich unter anderem Frankreich unter Ludwig XIV. und das Heilige Römische Reich gegenüberstanden. Bei diesen Kriegen ging es König Ludwig XIV. im Konflikt mit dem Haus Habsburg und dem Heiligen Römischen Reich im Wesentlichen darum, dass der Kaiser die Rheingrenze anerkennen sollte, die der französische König im Zuge seiner Reunionspolitik anstrebte:
  • ferner können auch die Koalitionskriege zwischen 1792 und 1815 als Franzosenkriege verstanden werden. Insbesondere in Österreich wird der Begriff Franzosenkriege überwiegend auf die Koalitionskriege bezogen.