Fred Praski – Wikipedia

Fred Praski (* 4. April 1915 in Greifswald; † 25. Dezember 1993 in Berlin) war ein deutscher Schauspieler, Sänger und Regisseur.

Fred Praski erlebte seine Kindheit und Jugend in seiner Geburtsstadt Greifswald. Hier erhielt er auch von 1936 bis 1938 sein erstes Engagement als Sänger am Greifswalder Theater. Im Zweiten Weltkrieg kam er in sowjetische Kriegsgefangenschaft und wirkte dort im Antifa-Aktiv mit.

Zurück in Deutschland erhielt Fred Praski eine Anstellung am Leipziger Operettentheater als Sänger und Regisseur. Mitte der 1950er Jahre wurde er Direktor des Staatlichen Volkskunstensembles der DDR. Von 1968 bis 1971 war er Direktor des Zentralen Studios für Unterhaltungskunst. Einen großen Bekanntheitsgrad bekam er durch seine Inszenierungen von Großveranstaltungen, mit zum Teil mehreren hundert Mitwirkenden. In mehreren Fernsehspielen wirkte er als Darsteller mit.[1]

Fred Praski war mit der Balletttänzerin, Choreografin und Ballettdirektorin Lilo Gruber verheiratet.

Regie von Großveranstaltungen

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Einzelnachweise

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  1. Fred Praski bei Lilo Gruber in der Archivdatenbank der Akademie der Künste