Friedemann Hahn – Wikipedia
Friedemann Hahn (* 1949 in Singen am Hohentwiel) ist ein deutscher Maler.
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Friedemann Hahn ist der Sohn von Hans Hahn (1916–1989), der ebenfalls Maler war. 1956 zog er nach Hinterzarten. Nach dem Abitur an der örtlichen Internatsschule Birklehof 1969 war Hahn in Frankfurt Ballett-Eleve und lernte in der Städel-Abendschule bei Walter Hergenhahn Aktzeichnen. Ab 1970 studierte Hahn bei Peter Dreher an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Freiburg. 1974 erhielt er ein Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes, mit dem er als Meisterschüler von Karl Otto Götz sein Studium an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf fortsetzte. 1976 arbeitete Hahn in der Druckwerkstatt Schlossstraße in Wolfsburg; anschließend ermöglichte ihm der Kunstverein Wolfsburg seine erste Einzelausstellung im Schloss Wolfsburg abzuhalten.
Friedemann Hahn war Mitglied im Deutschen Künstlerbund.[1] Von 1991 bis 2014 lehrte er als Professor für Malerei an der Kunsthochschule Mainz (vormals Akademie für Bildende Künste Mainz).[2]
2018 debütierte Hahn als Schriftsteller mit dem Kriminalroman Foresta Nera.
Preise und Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1977: Kunstpreis junger westen der Stadt Recklinghausen
- 1977: Karl-Schmidt-Rottluff-Stipendium
- 1979: Villa-Romana-Preis, einjähriger Aufenthalt in Florenz
- 1980: ars-viva-Preis des Kulturkreises im Bundesverband der Deutschen Industrie[3]
- 1981: Villa-Massimo-Stipendium
- 1982: Kunstpreis für Malerei der Kreissparkasse Esslingen-Nürtingen
- 1984: Förderpreis des Internationalen Preises für Bildende Kunst des Landes Baden-Württemberg
- 1994: Max-Lütze-Medaille
- 1995: Berliner Bär (B.Z.-Kulturpreis)
Schriften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Foresta Nera, Polar Verlag Hamburg, 2018. ISBN 978-3-945133-61-3
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Ordentliche Mitglieder des Deutschen Künstlerbundes ( vom 4. März 2016 im Internet Archive) auf kuenstlerbund.de, abgerufen am 13. August 2015.
- ↑ Lebenslauf auf der Homepage des Künstlers, abgerufen am 5. Dezember 2023.
- ↑ Friedemann Hahn – Preisträger 1980. In: kulturkreis.eu. Abgerufen am 13. Juni 2021.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Friedemann Hahn im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Website von Friedemann Hahn
Personendaten | |
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NAME | Hahn, Friedemann |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Maler |
GEBURTSDATUM | 1949 |
GEBURTSORT | Singen am Hohentwiel |