Friedrich Randel – Wikipedia

Friedrich Wilhelm Heinrich Christian Randel, auch Randell (* 1808 in Neustadt-Magdeburg; † 6. Februar 1886[1] in Berlin), war ein deutscher Porträt-, Genre- und Pferdemaler, Grafiker und Zeichner.

Trennung der Söhne König Eduards von ihrer Mutter, 1483, Stahlstich von Friedrich Randel
Bildnis des Grafen Iwan Fjodorowitsch Paskewitsch, Eremitage

Der Sohn eines Tischlermeisters war um 1834 Schüler von Franz Krüger in Berlin. Er lebte in Berlin, zeitweise hatte er ein Atelier in Magdeburg. Er malte in Öl und Pastell, außerdem schuf er Stahlstiche. Seit 1836 war er regelmäßig auf den Berliner Akademie-Ausstellungen vertreten, zuletzt im Jahr 1870. Der Kunsthistoriker Adolf Rosenberg fand, dass Randel das Tiermotiv der Dogge zu seinem speziellen Tiergenre erkoren habe.[2]

Commons: Friedrich Randell – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Standesamt Berlin V a, Sterbeurk. 243/1886
  2. Adolf Rosenberg: Die Berliner Malerschule 1819–1879. Verlag von Ernst Wasmuth, Berlin 1879, S. 288 (Google Books)