Friedrich Schalk – Wikipedia

Friedrich Schalk (* 11. Juli 1887 in Bömighausen; † 31. Oktober 1962 in Eschwege) war ein deutscher Lehrer und Politiker (DNVP).

Schalk war der Sohn des Landwirts Heinrich Schalk (1840–1911) und dessen Ehefrau Karoline, geborene Rohde (1848–1923). Er heiratete am 30. Mai 1914 in Wetterburg Luise Schüttler (1891–1985).

Schalk besuchte 1906 bis 1909 das Schullehrerseminar Homberg und legte die Prüfung für den Elementar-Schuldienst ab. Von 1909 bis 1910 war er Lehre in Hüddingen, 1911 Lehrer in Hundsdorf. Im gleichen Jahr legte er die zweite Lehrerprüfung am Schullehrerseminar in Usingen ab. In den Jahren 1911 bis 1912 war er Lehrer in Züschen, bevor er von 1912 bis 1914 die zweite Lehrerstelle in Twiste innehatte. Von 1914 bis 1927 war er Lehrer in Wetterburg und ab 1927 Rektor in Mengeringhausen.

1925 bis 1929 war er für die DNVP Abgeordneter in der Waldecker Landesvertretung.

  • Reinhard König: Die Abgeordneten des Waldeckischen Landtags von 1848 bis 1929 (= Schriften des Hessischen Staatsarchivs Marburg. Bd. 3 = Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 3). Hessisches Staatsarchiv, Marburg 1985, ISBN 3-88964-122-9, S. 74.
  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 331.
  • Jochen Lengemann: MdL Waldeck und Pyrmont 1814–1929. Biographisches Handbuch für die Mitglieder der Waldeckischen und Pyrmonter Landstände und Landtage (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 24 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 16). Historische Kommission für Hessen, Marburg/Wiesbaden 2020, ISBN 978-3-923150-76-2, Nr. WA 249.