Fritz Viegener – Wikipedia

Fritz Viegener (* 31. Dezember 1888 in Soest; † 16. Oktober 1976 in Möhnesee-Delecke) war ein deutscher Maler und Bildhauer.

Fritz (Friedrich Franz) Viegener[1] wurde als erstes von sechs Kindern im Haus Grüne Hecke 39 in Soest geboren. Nach dem Besuch der Elementarschule machte er im väterlichen Malergeschäft die Lehre und Ausbildung zum Dekorationsmaler. Nach seinem Militärdienst nahm er die Arbeit im elterlichen Betrieb wieder auf, die er mit der Meisterprüfung abschloss.

Im Ersten Weltkrieg wurde er schwer verwundet. Zurück in Soest, beschäftigte er sich als Autodidakt mit Bildhauerei. Seine erste Arbeit, ein Kopf, datiert aus dem Jahr 1919. 1922 heiratet Fritz Viegener die Witwe von Ernst August Rommel gen. Remmler, die evangelisch getaufte[2] Martha Therese Nottrodt aus Ruhla.[3] Fritz Viegener schrieb rückblickend zu der Heirat: „(…) es kam zum endgültigen Bruch mit dem Elternhaus.“[4] 1923 besuchte er München. 1924 folgte eine Studienfahrt nach Italien, 1925 ein Studienaufenthalt in Paris.

Neben religiösen Themen, unter anderem Kruzifixe für Kirchen in Soest und der Börde, standen der Mensch und die Börde im Mittelpunkt seines Schaffens.[5] Mitte der 1920er Jahre beschäftigte sich Viegener für eine kurze Zeit mit dem Holzschnitt.[6][7] Die Themen seiner Holzschnitte: Soest und seine Umgebung, italienische Orte und zahlreiche Köpfe. Dazu biblische Motive und eine Szene aus der Mythologie (Danae mit dem Goldregen).

1932 zeichnete er den „Idiot“ und 1933 schnitzte er einen „Christuskopf“ (Eiche). Er schuf die „Kopfstudie eines Blinden“ (1933, gebr. Ton) und „Der Einhändige“ (1934, glasierter Ton). Im Jahr 1933 gestaltete er für die Außenwand eines Privathauses in Bad Sassendorf eine „Kreuzigungsszene“. Es folgte im gleichen Jahr ein Kruzifix für die Trauerhalle des Osthofenfriedhofs, Soest. Er wurde im Krieg zerstört. 1951 fertigte er in dreiwöchiger Arbeit aus Eichenholz einen neuen Korpus.[8] 1933 gestaltete der Künstler als Außenplastik den „Wilden Mann“, das Wahrzeichen des Soester Marktplatzes.[9] 1935 folgte die Plastik des „Hl. Georg“, im Giebel der Deutschen Bank, ebenfalls am Marktplatz gelegen. Direktor Stratemeier von der Deutschen Bank gab den Auftrag für die Plastik. Der hl. Georg wurde gewählt, weil in der Nähe des Bankgebäudes früher die Georgskirche stand.[10] 1936 schuf Fritz Viegener die Außenplastik des „Jägers von Soest“ am Soester Rathaus.[11] 1934 erarbeitete Fritz Viegener mit einem Kollegen ein Modell für das zukünftige Aufmarschgelände und Messegelände an der Deutschlandhalle. Auftraggeber war das NSDAP-Mitglied des Soester Baurats Günter Schmidt.[12] Der Entwurf des Modells stammte von Schmidt, und „von Fritz Viegener und Kreutzer“[13] wurde es ausgeführt. Über eine Beziehung zwischen Schmidt/Viegener gibt es keine Angaben. Über Kreutzer findet sich nur „Kreutzer NN (Künstler/Modellbauer)“.[14] 1937 empfahl die Reichskulturkammer der Städtischen Kunstsammlung Soest, die Plastik von Fritz Viegener Nr. 40 Hockende Frau nicht mehr öffentlich zu zeigen. „Im dritten Reich zog er sich zurück.“[15] Behördlicherseits blieben Aufträge aus. Er nahm jedoch an Ausstellungen teil: „6. Große Westfälische Kunstausstellung in Münster“[16] – „Junge religiöse Kunst“ (1932, Kunsthalle Düsseldorf)[17] – „Herbstausstellung Westfälischer Künstler“ (1932, Dortmund, im alten Bankhaus am Markt) – „Junge rheinisch-westfälische Künstler“ (1935, Kunsthalle Düsseldorf).[18] Friedrich Wilhelm Heckmanns, der damalige Direktor des Westfälischen Kunstvereins, wies in seiner Eröffnungsrede zum 80-jährigen Geburtstag Fritz Viegeners anlässlich seiner Kunstausstellung darauf hin, dass Fritz Viegener „(…) einer niederträchtigen Diffamierung durch jene faschistische Kulturpolitik nur durch konsequente Arbeit, der das Glück der Anerkennung weniger Freunde zuteil geworden ist, sich hat widersetzen können“.[19]

In den Jahren 1937/38 gestaltete Fritz Viegener mit bildhauerischen, symbolischen Arbeiten das Landhaus des Textilindustriellen Heinrich Pferdmenges „Haus Langmaar“ in Rheydt-Giesenkirchen.[20] Zu der Arbeit an dem Haus hieß es: „Fritz Viegener bringt die Neigung zum Sinnbild von Natur aus mit und als Autodidakt legt er alles nach den aus dem Volke hervorgegangenen Vorstellungen unproblematisch aus.“[21]

1941 wurde Viegener beauftragt, Balkenschnitzereien an dem Haus „Kuhfuß“ an der Marktstraße 7 anzubringen. Dieses Haus war 1940 als erstes Haus in Soest von Bomben zerstört worden. Die Wiedererrichtung im Folgejahr wurde zur Propaganda verwertet.[22] An zwei geschnitzten Hakenkreuzen an dem denkmalgeschützten Gebäude entzündete sich 2004 eine lokale Diskussion.[23] Der Schriftwechsel zwischen dem Provinzialkonservator Rave, dem Architekten Kötter, dem Kreisbaumeister Sievert sowie dem Kreisleiter Ernst gibt Einblick in die damalige Situation.[24]

1942 starb seine in der Zeit des Nationalsozialismus als „Halbjüdin“ geltende Frau, und seine Schwester Maria wurde in Eichberg ein Opfer der Euthanasiemorde. Eine Patientenakte liegt in Münster vor.[25] Einblick in die besondere Situation in Eichberg gibt Warstein.[26]

Mit den 1950er Jahren erhielt er Aufträge, so für die Stadt Herne mit einem Ehrenmal („Trauernde Frau“) in Holz, für die Toten der Stadtverwaltung beider Weltkriege.[27] Es folgten größere Aufträge für Schulen z. B. die Börsinghauser Schule in Herne,[28] für die neue evangelische Volksschule in Warstein eine Außenplastik an der Stirnseite des Gebäudes („Mutter begleitet ihr Kind zur Schule“) und im Innern zwei Brunnenbecken,[29] für die Neheim-Hüster Volksschule in Bergheim den „Gänseliesel-Brunnen“, mit Märchenszenen am Brunnenrand und der Gänseliesel, in Bronze, auf dem Brunnen,[30] für kirchliche Einrichtungen, so 1956 in drei Reihen von Tonreliefs Szenen aus Berufung und Leben der Diakonissen für das Amalie-Sieveking-Haus in Hagen,[31] zu der Zeit Pflegevorschule zur Ausbildung von Pflegevorschülerinnen, und für Kirchen, darunter die große Kreuzigungsgruppe in der evangelischen Pauluskirche in Hagen-Wehringhausen,[32] das Südportal der Petrikirche,[33] das Portal der Thomäkirche[34] und Arbeiten für die Johanneskirche (1964, Altarretabel, Altarleuchter, Seitenwände der Kanzel, Bronzegriffe an der Eingangstür). Nach einer Karenzzeit von 20 Jahren stellte Fritz Viegener 1965 in der Galerie Clasing in Münster aus.[35]

Drei Plastiken Fritz Viegeners stehen im Kurpark von Bad Sassendorf: „Der Schäfer“, „Die Schützende“ und „Die Wasserträgerin“. Nach Modellen, von Fritz Viegener vor Jahren angefertigt, wurden die Arbeiten in den Steinmetzwerkstätten der Firma Berghoff-Schulte (Anröchte) unter der Aufsicht des Künstlers geschaffen.[36]

Seine Brüder waren der Maler Eberhard Viegener und der Fotograf Josef Viegener, dessen umfangreicher fotografischer Nachlass sich heute im LWL-Medienzentrum für Westfalen befindet.

Kurz vor Vollendung seines 88. Lebensjahres erlag Fritz Viegener einem Herzinfarkt. Zu seiner Bestattung kamen Vertreter des Kreises, der Stadt Soest und der Gemeinde Körbecke. Walter Klemann, der frühere Soester Bürgermeister, hob hervor, dass Fritz Viegener unlösbar mit der Stadt Soest verbunden und mit den Menschen der Börde verwachsen war.

Pastor Girkon, langjähriger Pfarrer an der Wiesenkirche, Soest, beschäftigte sich in den 1920er Jahren eingehend mit dem Werk Fritz Viegeners und urteilte: „Viegeners künstlerische Kraft ist ganz auf das Plastische konzentriert und auch hier ist er besonders auf die Formen gestimmt, in denen die Dreidimensionalität des Raumhaften am stärksten fühlbar wird. Sein plastisches Empfinden hat etwas Elementares, fast Zyklopisches, das auch vor der Darstellung von Gesichtern nicht halt macht, sondern gerade da, wo er stärkste Eindrücke gestalten will, am ungehemmtesten waltet … Es ist nicht verwunderlich, dass Viegener bei solcher plastischen Veranlagung zuweilen ins Kubistische ausgleitet, doch immer nur in Experimenten, in denen er sich selbst ertasten möchte.“[37] – Knapp formulierte eine Kritik: „Überragend die wundervollen Plastiken Fritz Viegeners. Ein Holzkruzifix von monumental wuchtiger Eindruckskraft, an Barlach gemahnend die durch Schlichtheit ergreifende Haltung einer kleineren Plastik „Pieta“. Porträtköpfe „Arbeiter“, „Alter Mann“ Zeugnisse einer tiefen, großen Menschlichkeit und Güte.“[38] Der Kunsthistoriker Ossenberg, tätig am Gustav-Lübcke-Museum, Hamm, resümierte 1930 über Fritz Viegener: „Das tiefernste Wollen dieses Künstlers, sein Streben nach einem wirklich starken, innerlichen Ausdrucksstil verdient alle Anerkennung. Erinnerungen an Rodin klingen auf. Immerhin hat man das Gefühl, dass der Künstler sich noch nicht ganz von einer letzten handwerklichen Befangenheit zu befreien vermochte, und dass sein Stilideal – etwa in der religiösen Plastik – noch mehr gedacht als erschaut ist. Die letzte Selbstbefreiung hat er noch zu vollziehen.“ 1931 war über den Künstler in einer Kritik der Kölnischen Volkszeitung zu lesen: „Viegeners Vorwürfe sind vorwiegend religiöser Natur, oder doch aus einer religiösen Haltung her bestimmt. Die Grundstimmung seiner Kunst ist Ehrfurcht. In seinen Plastiken lebt die strenge Feierlichkeit der in frontaler Sicht dargestellten Heiligengestalten der frühmittelalterlichen Wandbilder Soester Kirchen“[39] – Schmidt, Kulturamtsleiter der Stadt Herne, wies anlässlich der Ausstellung im Volksbildungswerk der Stadt Herne darauf hin, dass Fritz Viegener „immer mit wachem Sinn die Entwicklungsstufen erlebt habe, so dass er sich immer in einem Aufbruch befand, um immer die Gegenwart begreifen zu können … Fritz Viegener habe stets eine sinngerechte Form gesucht.“[40] – Friedrich Wilhelm Heckmanns betonte in seiner Laudatio anlässlich der Retrospektive zum 80. Geburtstag Fritz Viegeners, dass er „so lebendig und frei schaffen konnte, dass sich die Heiterkeit seines Werkes, die starke Ausdruckskraft so viel eher einprägte, weil er eine Steigerung seines Inhaltes erleben durfte“. Der Redner erinnerte daran, dass Fritz Viegener sich „nur durch konsequente Arbeit auch einer faschistischen Kulturpolitik entgegengestellt“ habe und seine „konsequente Lebensauffassung“ sich in „seiner künstlerischen Gestaltung“ ausdrücke.[41]

Typisch für Fritz Viegener ist der auf das Wesentliche reduzierte Stil, vereinfacht in der Form. Seit den 1950er Jahren war Fritz Viegener auch offen für die abstrakte Kunst. Zu seinen zahlreichen bildhauerischen Arbeiten gehört ein umfangreiches grafisches Werk.[42] Auch hier hat er sich mit der Moderne auseinandergesetzt. Seine Arbeiten sind dem „Informel“ und dem „Surrealismus“ zuzurechnen, mit absurden Bildern einer irrealen Wirklichkeit.

Der lettische Schriftsteller Jānis Jaunsudrabiņš fand über Fritz Viegener Anschluss in seinem neuen Lebensbereich.[43] Fritz Viegeners „Wasserträgerin“ aus dem Kurpark in Bad Sassendorf wird als Beispiel in einem Unterrichtsentwurf für Physik an einer Berliner Schule angeführt.[44]

Arbeiten im öffentlichen Raum in Soest

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  • 1926 Peter-Cornelius-Büste[45]
  • 1927: Balkenschnitzereien am Haus Franz Kerstin, Brüderstraße 8, im Krieg zerstört[46]
  • 1932: Balkenschnitzereien am Haus Nikolaus Müller, Grandweg 16, im Krieg zerstört
  • 1933: Wilder Mann Außenplastik und Schnitzarbeiten im Schankraum, Hotel-Restaurant Im Wilden Mann, Markt 11
  • 1934: Soester Fehde (5 Kacheln) im Im Osterkamp
  • 1934: Balkenschnitzereien für die Rombergsche Mühle, Jakobistraße 31
  • 1935: Hl. Georg im Giebel der Deutschen Bank[47]
  • 1935: Relief für das Haus Torley, Jakobistraße 41–43
  • 1936: Außenplastiken für das Landratsamt, im Krieg zerstört
  • 1936: Jäger von Soest Außenplastik am Rathaus[48]
  • 1936: Hans Sachs Außenplastik am Schuhhaus Lange, Brüderstraße 32, im Krieg zerstört[49]
  • 1940 Holzfiguren, Drogerie zur Rose, Soest[50]
Balkenfries mit Schnitzereien am Haus Kuhfuß in Soest
  • 1941: Haus Kuhfuß Balkenschnitzereien am Haus Marktstraße 7[51]
  • 1949: Balkenschnitzereien am elterlichen Haus, Jakobistraße 26
  • 1951: Bürgermeister Otto Gerhard Klotz Außenplastik am Rathaus[52]
  • 1963: Wille, Kraft, Energie (Plastik, Bronze) Theodor-Heuss-Park[53]
  • 1969: Tanzende Bären (Plastik, Stein) Grandwegertorgräfte[54]

Arbeiten im öffentlichen Raum in der Soester Börde

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  • 1937 Wasserfrau (Brunnenfigur) Körbecke, Brückenstraße
  • 1944 Wegkreuz Ense-Bilme, Stüttingshof
  • 1953 Mutter begleitet Kind zur Schule (Außenplastik), dazu Brunnenanlagen im Gebäude, Warstein, Johann-Gutenberg-Schule,[55]
  • 1974 Schützende Bad Sassendorf, Kurpark
  • 1974 Wasserträgerin Bad Sassendorf, Kurpark[56]
  • 1974 Schäfer Bad Sassendorf, Kurpark

Arbeiten in Kirchen

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  • 1925: Ausstellung der Kestner-Gesellschaft, Hannover
  • 1927: Kunstausstellung Münster[61]
  • 1931: Städtische Gemäldegalerie Bochum[62]
  • 1932: Junge religiöse Kust, Kunsthalle Düsseldorf
  • 1967: Fritz Viegener Delecke/Möhnesee Ausstellung des Volksbildungswerkes der Stadt Herne im Heimathaus des Emschertalmuseums Schloss Strünkede 28. April bis 28. Mai 1967
  • 1969: Fritz Viegener, Plastik, Grafik, Wilhelm-Morgner-Haus, Soest
  • 1982: Fritz Viegener 1888–1976 Holzschnitte, Gustav-Lübcke-Museum, Hamm
  • 2006: Eberhard und Fritz Viegener, Wilhelm-Morgner-Haus, Soest
  • Joseph Kleine: Der „Kuhfuß“. Was ist seine wahre Botschaft? In: Heimatblätter Soest, Folge 420–423 (2009)
  • Joseph Kleine: Fritz Viegener. Menschenfreundlich und prinzipientreu. In: Heimatblätter Soest, Folge 410–411 (2009)
  • Joseph Kleine: Gegen das Vergessen. Maria Viegener – Opfer der Euthanasie. In: Heimatblätter Soest, Folge 432 (2010)
  • Joseph Kleine: Der Soester Künstler Fritz Viegener (1888–1976). Kompromisslose Treue zu seiner Frau. Im Dritten Reich blieb er eng mit ihr verbunden, in: Heimatblätter Soest, Nr. 425, November 2009
  • Tombrock, H. und van Heekern, J.: Künstler dieser Zeit. 33 Maler und Bildhauer des Ruhrgebietes, Hamburg 1948, S. 17–18.
  • Heimatkalender des Kreises Soest 1970. Mit einem Querschnitt durch das plastische Werk von Fritz Viegener/Delecke.
  • Christian Asshoff: Fritz Viegener – Kunstbildhauer. In: Heimat-Zeitung, Ense 33 (2005), S. 6–8.
  • Gerhard Köhn: Wiedergutmachung für Verfolgte des Nationalsozialismus, aufgezeigt an einigen Beispielen aus Soest. In: Ilse Maas-Steinhoff (Hrsg.): Nachkriegszeit in Soest. Soest 2011, S. 227–267.
  • Jochen Peters: Fritz Viegener. Seltene Glasmalerei. In: Heimat-Zeitung, Ense, 35 (2007), S. 23–29.
  • Bernhard Schulte-Drüggelte: Der Künstler Fritz Viegener. In: 800 Jahre Delecke. St.-Hubertus-Schützenbruderschaft, Delecke 1991, S. 169–172.
  • HagenKunst. Kunst im öffentlichen Raum. Hrsg. von Hans Friesen und Petra Holtmann, Hagen 2006, S. 267–271.
  • Joseph Kleine: Der Wahrheit ein Weg. Fritz Viegener 1888–1976. Bildhauer. Arnsberg 2014, ISBN 978-3-00-044720-4.
Commons: Fritz Viegener – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Ebert, H.: Lexikon der Bildenden und Gestaltenden Künstlerinnen und Künstler in Westfalen-Lippe, Münster 2001, S. 676
  2. Wörtlicher Auszug aus dem Tauf-Register der Ev.-Luth.-Augustin/Süd-Kirche in Gotha, vom 13. Mai 2009
  3. Soester Beiträge Band 60 „Nachkriegszeit in Soest“ 2011 ein Beitrag von Stadtarchivar A.D. G. Köhn Seite 245
  4. Künstler dieser Zeit. 33 Maler und Bildhauer des Ruhrgebietes. Herausgegeben von Hans Tombrock und Josef van Heekern, Hamburg 1948, S. 18
  5. Wortmann, A.: Von der Seele des Holzes. Eine Einführung zu den Bildwerken Fritz Viegeners, in: Soester Heimatkalender 1927, 6. Jahrgang, S. 63–65
  6. Fritz Viegener 1888–1976 Holzschnitte. Studio – Ausstellung vom 15. November bis 28. Februar 1982 im Städtischen Gustav-Lübcke-Museum, Hamm.
  7. Fritz Viegener, Eberhard Viegener, Andreas Rosenthal: Holzschnitte. Ausstellung im Kloster Paradiese 20.09.–15.11.2003. Kettler, Bönen 2003.
  8. Beobachter an der Haar, 9. Juni 1951
  9. Soester Anzeiger, 28. Oktober 1933
  10. Westfälischer Kurier, Juli 1935
  11. Westfälischer Kurier, Mai 1936
  12. Gerhard Köhn: Wiedergutmachung für Verfolgte des Nationalsozialismus, aufgezeigt an einigen Beispielen aus Soest. In: Ilse Maas-Steinhoff (Hrsg.): Nachkriegszeit in Soest. Soest 2011, Seite 259
  13. Köhn, G.: Soest in alten Bildern. Band 4, 1919–1939, Teil 1, Soest, 2003, S. 319, 321
  14. Köhn, G.: Soest in alten Bildern. Band 4, 1919–1939, Teil II, Soest 2006, S. 789
  15. Soester Anzeiger, 18.10 1976
  16. Generalanzeiger Dortmund, 15. Juni 1932
  17. Augsburger Postzeitung, 1932
  18. Der Mittag, 10./11. August 1935
  19. Rede von Friedrich Wilhelm Heckmanns anlässlich der Eröffnung der Ausstellung von Werken von Fritz Viegener im Wilhelm-Morgner-Haus zu Soest vom 7. Dezember 1968 bis 6. Januar 1969. Die Rede liegt vervielfältigt vor.
  20. Stadtarchiv Mönchengladbach, 29c 50/116
  21. Westfälische Landeszeitung – Rote Erde, 16. Dezember 1937
  22. Soester Anzeiger vom 29. November 1941: Der neue „Kuhfuß“ steht (Abschrift@1@2Vorlage:Toter Link/www.gruene-soest.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis./Original@1@2Vorlage:Toter Link/www.gruene-soest.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.)
  23. Soester Anzeiger vom 26. Oktober 2004: Die Sache mit dem Hakenkreuz (Memento des Originals vom 23. November 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gruene-soest.de
  24. Kreisarchiv Soest, Bestand: Altkrs. So / Signatur: 5937
  25. Archiv des LWL (Best. Klinik Warstein)
  26. Psychiatrie – Museum Warstein, LWL Klinik
  27. Westfalenpost, 15. November 1952
  28. Säulen der Erziehung. Künstlerischer Schmuck für Börsinghauser Schule, in: Herner Stadtanzeiger. Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Herne, 14. Oktober 1950
  29. Westfälische Rundschau, 10. November 1953
  30. Westfalenpost, 5. September 1953
  31. Unser Brief. Rundbrief aus dem Mutterhaus Sarepta für Pflegevorschülerinnen, Bethel/April 1962 – Gemeindebrief. Evangelisch-Lutherische Pauluskirchengemeinde, Passion/Ostern 2008, S. 6–8
  32. Krönung des bisherigen Gesamtwerkes. Fritz Viegener schuf Kreuzigungsgruppe für die Pauluskirche. In: Westfalenpost, Nr. 212, 11. September 1954
  33. Neue Kunst für alte Kirche. Fritz Viegener schuf neues Portal/Fensterentwurf in der Petrikirche, in: Westfalenpost, Nr. 142, 24. Juni 1958
  34. St. Thomae Soest. Festschrift der evangelischen St. Thomae-Kirchengemeinde zur Einweihung der Kirche am 2. Oktober 1966, Wiesbaden 1966
  35. Vielhaber, R.: „Man müsste etwas daraus machen!“ Nach 20 Jahren erste Ausstellung, in: Soester Anzeiger, Nr. 236, Oktober 1965
  36. Westfalenpost, April 1975
  37. in: „Der Freimütige“, Ende Juni 1923
  38. Dortmunder Zeitung, 5. Mai 1930
  39. Bramkamp, H.: Friedrich Viegener – ein westfälischer Bildhauer, in: Im Schritt der Zeit. Sonntagsbeilage der Kölnischen Volkszeitung, 4. Januar 1931
  40. Viegeners umfassende Formgestaltung. Umfangreiche Ausstellung des Delecker Künstlers im Volksbildungswerk der Stadt Herne, in: Herne Stadtanzeiger, 1. Mai 1967
  41. Vielfalt der Ausdrucksmöglichkeit, in: Soester Anzeiger, 9. Dezember 1968
  42. Schlegel, R.: Das graphische Werk Viegeners. Vielseitig und richtungweisend – Ein Künstler spürt dem Ideengehalt nach, in: Soester Anzeiger, 21. Dezember 1968
  43. Lauska, L.: Peteris Ermanis und Jānis Jaunsudrabiņš: Die soziale und kulturelle Integration lettischer Schriftsteller in Lettland und im deutschen Exil, Frankfurt am Main, 2011
  44. Physik im Kontext. Sekundarstufe 1. Mechanik. www.de-motu.net/Material/Statistik_Brückenbau_Tei_2.pdf
  45. Feier des 80-jährigen Bestehens der Liedertafel Soest, in: Der Freimütige an der Haar, 9. Februar 1926
  46. Das gute Alte – Das zweckmäßige Neue. Der Umbau des Kerstinschen Geschäftshauses vollendet, in: Beobachter an der Haar, 1. Oktober 1927
  47. Eine neue Plastik von Fritz Viegener. St. Georgsfigur für die Giebelnische des Gebäudes der deutschen Bank in Soest (r), in: Westfälischer Kurier, Juli 1935
  48. Der „Held“ der Soester Festspiele, in: Westfälischer Kurier, Mai 1936
  49. Eine Hans-Sachs-Plastik, in: Westfälischer Kurier, 22. Mai 1936
  50. Schmuck im Freigrathhaus, in: Soester Anzeiger, 3. Dezember 1940 – Schmoeckel, H.: Die Holzfiguren in der Drogerie zur Rose, in: Heimatkalender des Kreises Soest 1953, S. 90–91
  51. Sylvanus, E.: Richtfest am Kuhfußhaus in Soest. Die neuesten Arbeiten des Soester Bildhauers Fritz Viegener, in: Westfälische Landeszeitung – Rote Erde, 19. Mai 1941 – Origineller Soester Hausschmuck. Das Balkenschnitzwerk am wiedererstellten Kuhfuß, in: Westfälische Landeszeitung – Rote Erde, 27. Juli 1941
  52. Hier fehlt etwas. Mäzene und Partner für das Jägerken gesucht, in: Westfalenpost, Nr. 259, 4. November 1950 bis 22. Februar: „Klotz“-Tag in Soest. Errichtung des Stansbildes am Geburtstag des alten Bürgermeisters (Eig. Ber.), in: Westfalenpost, Nr. 16, 1951
  53. „Werden und Wachsen“. Bronzeplastik im Theodor-Heuss-Park, in: Werler Anzeiger, 19. September 1964
  54. Viegener-Plastik für Gräfte. „Spielende Tiere“ sollen drei Meter hoch werden, in: Westfalenpost, 21. Mai 1969
  55. Schmuck für Warsteins ev. Schule, in: Westfälische Rundschau, 10. November 1953
  56. Fritz Viegener: Meine letzte große Plastik. „Wasserträgerin“ kommt vom Brunnenhaus, in: Soester Anzeiger, April 1975
  57. Girkon, P.: Die Kreuzigungsgruppe von Fritz Viegener. Ein Beitrag zum Problem der Kriegerehrung, in: Soester Kreisblatt, 7. Dezember 1925
  58. Girkon, P.: Ein neues Kruzifix in St. Patrokli in Soest, in: Der Freimütige an der Haar, 10. September 1926 – Neue kostbare Innenplastik für den Dom zu Soest, in: New Yorker Staats-Zeitung, Jahrgang 92, No. 255, New York, Montag, den 25. Oktober 1926
  59. Das neue Werk Fritz Viegeners. Die Kriegerehrung in Lohne, in: Beobachter an der Haar, 7. August 1928
  60. Festschrift Einweihung der Stephanuskirche, 13. Juli 1958, Hrsg. von der Evgl. Kirchengemeinde Hochlarmark
  61. Die neuesten Plastiken Fritz Viegeners, Soest (K.M.), in: Soester Anzeiger, Februar 1927
  62. Westfälische Volkszeitung, Nr. 59, 12. März 1931