Fritz Werner (Bühnenbildner) – Wikipedia
Fritz Werner (* 23. Oktober 1924 in Berlin; † 1. Januar 2014[1]) war ein deutscher Bühnenbildner.
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Werner war der Sohn des Malers Rudolf G. Werner. Er absolvierte eine Lehre als Zeichner, wurde dann zur Wehrmacht eingezogen und nahm am Zweiten Weltkrieg teil. Nach der Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft lernte er bei seinem Vater in Gera von 1947 bis 1950 Malerei. Von 1950 bis 1953 arbeitete er als Bühnenbildner - Assistent bei den Städtischen Bühnen der Stadt Gera. Danach war er Bühnen- und Kostümbildner an wechselnden Theatern: bei der Städtischen Bühne Rudolstadt, am Stadttheater Greiz, an den Städtischen Bühnen Gera, am heutigen Staatstheater Cottbus und am Theater Plauen, wo er Ausstattungsleiter war.
Werner war bis 1990 Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR.
Werk als Maler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Freundschaft (Öl, 150 × 180 cm; mit Rudolf G. Werner; auf der Dritten Deutschen Kunstausstellung)
Teilnahme an zentralen und wichtigen regionalen Ausstellungen in der DDR
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 1953 und 1987/1988: Dresden, Dritte Deutsche Kunstausstellung und X. Kunstausstellung der DDR
- 1959: Berlin, Deutsche Akademie der Künste („Bühnenbilder aus den Jahren 1945–1958“)
- 1985: Karl-Marx-Stadt, Bezirkskunstausstellung
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Werner, Fritz. In: Dietmar Eisold (Hrsg.): Lexikon Künstler in der DDR. Verlag Neues Leben, Berlin 2010, ISBN 978-3-355-01761-9, S. 1020
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Traueranzeigen von Fritz Werner | FP Gedenken. Abgerufen am 15. August 2024.
Personendaten | |
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NAME | Werner, Fritz |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Bühnenbildner |
GEBURTSDATUM | 23. Oktober 1924 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 1. Januar 2014 |