Görlitzer Museen – Wikipedia

Görlitz bietet eine Vielzahl von Museen aus verschiedenen Fachrichtungen. Dabei wird das Spektrum von Historie bis Moderne genau so abgedeckt wie Kunst und Natur.

Görlitzer Sammlungen für Geschichte und Kultur

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Diese Sammlung besteht aus:

Oberlausitzische Bibliothek der Wissenschaften, Neißstraße 30

Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz

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Das Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz, errichtet 1860, ist das größte Museum in Ostsachsen. Es ist ein naturkundliches Museum mit den Schwerpunkten Zoologie, Botanik und Geologie.

Schlesisches Museum zu Görlitz

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Das Schlesische Museum zu Görlitz gibt einen Einblick in 1000 Jahre Kulturgeschichte Schlesiens. Ein Teil widmet sich den Landschaften wie dem Riesengebirge und Städten wie z. B. Breslau. Ein weiterer Teil zeigt Handwerkskunst, Geschichte sowie die Menschen und deren Lebens- und Arbeitsbedingungen.

Museum der Fotografie

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Das Görlitzer Museum der Fotografie bietet einen Einblick in die Geschichte und Kunst des Fotografierens. Neben Abzügen diverser Fotografien wird auch ein Blick auf die Technik geworfen. Hierbei findet auch die Geschichte der Entwicklung und Herstellung fotografischer Erzeugnisse in Görlitz Erwähnung. Nach der Gründung der Gesellschaft für das Museum der Fotografie Görlitz e.V. im Jahre 2000 begann die Arbeit an der Erforschung der photographischen Industriegeschichte. Das Museum der Fotografie befindet sich auf dem Grundstück des ehemaligen Kameraherstellers Ernst Herbst & Firl. Die Firma Ernst Herbst & Firl stellte hier zwischen 1893 und 1919 Atelierkameras und Reisekameras her.

Spielzeugmuseum

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Das Spielzeugmuseum Görlitz in der Görlitzer Altstadt ermöglicht dem Besucher eine „Zeitreise“ in seine Kindheit und darüber hinaus. Spielzeug aus den letzten Jahrhunderten wird hier ausgestellt. Hauptaugenmerk liegt dabei auf Holzspielzeugen aus dem Erzgebirge.

Rübezahl-Museum

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Die Geschichten über den weit über die Landesgrenzen hinaus bekannten schlesischen Herrscher des Iser- und Riesengebirges Rübezahl werden seit mehr als 400 Jahren erzählt. Bereits im 17. Jahrhundert sollen seine Geschichten in 40 Ländern verbreitet gewesen sein. Im Rübezahl-Museum Görlitz kann man eine Sammlung verschiedenster Ausstellungsstücke zu diesem Thema betrachten.

Ausstellung im Bahnhof Hagenwerder

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Nach der Schließung des ehemaligen Braunkohlekraftwerkes und dessen Abriss wurden Dokumente und zeitgeschichtliche Zeugnisse im Bahnhof in Hagenwerder ausgestellt. Unter dem Namen „Geschichte des Braunkohlen-Abbaues im Tagebau Berzdorf von 1835 bis 2000“ können die Besucher sich über die einstige Braunkohleförderstätte informieren. Nicht weit entfernt vom Bahnhof, an der Straße in Richtung Tauchritz, steht der Schaufelradbagger Nr. 1452. Er dient als „technisches Denkmal“ und darf besichtigt werden.