Güstritz – Wikipedia
Güstritz Gemeinde Wustrow (Wendland) | ||
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Koordinaten: | 52° 56′ N, 11° 6′ O | |
Höhe: | 20 m ü. NN | |
Einwohner: | 79[1] | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 | |
Postleitzahl: | 29462 | |
Vorwahl: | 05843 | |
Lage von Güstritz in Landkreis Lüchow-Dannenberg | ||
Güstritz (Als Kugelpanorama ansehen) |
Güstritz ist ein Dorf im niedersächsischen Wendland und ist ein Ortsteil der Stadt Wustrow (Wendland).
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort liegt zwei Kilometer nordwestlich von Wustrow und ist ein Rundling.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ortsname leitet sich vom slawischen Begriff gäustar (= Eidechse). ab. Der Ort wurde 1343 erstmals urkundlich erwähnt.[2] Für das Jahr 1848 wird angegeben, dass Güstritz 39 Wohngebäude hatte, in denen 243 Einwohner lebten.[3] Zu der Zeit war der Ort nach Satemin eingepfarrt, wo sich auch die Schule befand.[4] Der südliche Teil des Dorfes brannte 1850 ab und wurde als Zeile mit 13 Hallenhäusern wieder aufgebaut. Am 1. Dezember 1910 hatte Güstritz im Kreis Lüchow 230 Einwohner.[5] Am 1. Juli 1972 wurde Güstritz nach Wustrow eingemeindet.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Erich Reischke (1927–2015) lebte in Güstritz und hatte am Ortsausgang Richtung Lensian sein Atelier. Er ist auf dem Friedhof Satemin beerdigt, sein Grab hat er selbst gestaltet.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rundling
- Kriegerdenkmal
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Siedlungslandschaft Rundlinge im Wendland - Güstritz im Denkmalatlas Niedersachsen
- Fotos aus Güstritz auf wendland-archiv.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Geographische Namen. Bundesamt für Kartographie und Geodäsie, abgerufen am 8. Dezember 2018.
- ↑ Ortsteile/Dörfer. Samtgemeinde Lüchow (Wendland), abgerufen am 8. Dezember 2018.
- ↑ Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848, S. 105 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Friedrich W. Harseim, C. Schlüter (Hrsg.): Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlüter, 1848, S. 231 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
- ↑ Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900. Königreich Preußen - Provinz Hannover - Regierungsbezirk Lüneburg - Landkreis Lüchow. In: www.gemeindeverzeichnis.de. Uli Schubert, 24. Mai 2018, abgerufen am 5. Dezember 2018.