Günter Delling – Wikipedia
Günter Delling (* 29. August 1941 in Leipzig; † 11. Oktober 2016 in Hamburg) war ein deutscher Pathologe.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Günter Delling kam als Sohn eines Medizinerehepaars zur Welt. An der Georg-August-Universität Göttingen und der Universität Hamburg studierte er ebenfalls Medizin. Er legte 1967 das Zweite Staatsexamen ab und wurde im selben Jahr zum Dr. med. promoviert.[1][2] Danach war Delling bis 1969 in der Abteilung für Endokrinologie der Universität Ulm tätig. Am Pathologischen Institut im Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf beendete er 1974 seine Ausbildung zum Facharzt für Pathologie. Er habilitierte sich im selben Jahr.[3] Er war ab 1975 Oberarzt und ab 1983 stellvertretender geschäftsführender Direktor des Instituts für Pathologie. Nach Gründung der Abteilung für Osteopathologie im Jahr 1988 wurde er deren Direktor.[2] 2006 emeritiert, starb er wenige Wochen nach Vollendung seines 75. Lebensjahres nach langer Krankheit.[2] Beigesetzt wurde er auf dem Hamburger Friedhof Ohlsdorf im Planquadrat PA 4.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Günter Delling im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Günter Delling im Hamburger Professorinnen- und Professorenkatalog
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Dissertation: Mineralstoffwechselstörungen und extraossäre Gewebscalcinosen im Obduktionsgut des Pathologischen Institutes der Universität Hamburg
- ↑ a b c Nachruf bei ProQuest, abgerufen am 26. November 2020
- ↑ Habilitationsschrift: Endokrine Osteopathien: Morphologie, Histomorphometrie und Differentialdiagnose.
Personendaten | |
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NAME | Delling, Günter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Pathologe |
GEBURTSDATUM | 29. August 1941 |
GEBURTSORT | Leipzig |
STERBEDATUM | 11. Oktober 2016 |
STERBEORT | Hamburg |