Günther Vogt – Wikipedia

Günther Vogt, 2011

Günther Vogt (* 1957 in Balzers) ist ein liechtensteinischer Landschaftsarchitekt und emeritierter Universitätsprofessor.

Günther Vogt studierte nach einer Gartenbau-Ausbildung in Bern Landschaftsarchitektur am Interkantonalen Technikum Rapperswil. 1987 wurde er Mitarbeiter bei Stöckli, Kienast, Köppel und gründete 1995 zusammen mit Dieter Kienast das Büro Kienast Vogt Partner. Nach dem Tod von Dieter Kienast ging daraus 2000 das Büro VOGT Landschaftsarchitekten, Zürich, hervor. Es folgten Büros in München, Berlin und London. Günther Vogt lehrte an der ETH Zürich (2005–2023)[1] und an der Graduate School of Design der Harvard University (2012).[2] Von 2007 bis 2011 war er Leiter des NSL (Netzwerk Stadt und Landschaft) der ETH Zürich.[3]

Landschaftsarchitektur

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Die Arbeiten von Vogt Landschaftsarchitekten sind von einer intensiven Auseinandersetzung mit dem Umfeld geprägt. Charakteristisch für die Arbeitsweise des Büros ist der Entwurf am Modell, der das Ziel hat, die Planer weg von der Vogelperspektive des Grundrisses und hin zur dreidimensionalen, wahren Perspektive des Nutzers zu bringen.

Ehemalige Mitarbeiter

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  • Günther Vogt: „Miniatur und Panorama - Vogt Landschaftsarchitekten Arbeiten 2000-2006“, Lars Müller Publishers 2006, ISBN 3-03778-068-1
  • Alice Foxley, Vogt Landschaftsarchitekten: „Distance and Engagement – Walking, Thinking and Making Landscape“, Lars Müller Publishers, 2010, ISBN 978-3-03778-196-8
  • Dominique Ghiggi, Lehrstuhl Günther Vogt, Departement für Architektur, ETH Zürich: „Baumschule - Kultivierung des Stadtdschungels“, Lars Müller Publishers, 2010, ISBN 978-3-03778-217-0
  • Franziska Bark, Lehrstuhl Günther Vogt, Departement für Architektur, ETH Zürich: „Versuche das Glück im Garten zu finden“, Lars Müller Publishers, 2011, ISBN 978-3-03778-247-7
  • Günther Vogt: „Miniature and Panorama - Vogt Landscape Architects Projects 2000-2012“, Lars Müller Publishers, 2012, ISBN 978-3-03778-233-0
  • Marcel Meili, Markus Peter, Vogt Landschaftsarchitekten: „5 Orte in der Schweiz“, Zürich, 2012

Einzelnachweise

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  1. Persönliche Website von Günther Vogt an der ETH Zürich (Memento vom 27. Oktober 2008 im Internet Archive), abgerufen am 15. April 2024.
  2. Website der GSD
  3. Website des NSL
  4. Bürogebäude BLKB. Abgerufen am 11. April 2020 (deutsch).
  5. Christ + Gantenbein. In: AFASIAARCHZINE.COM. Abgerufen am 4. November 2020 (amerikanisches Englisch).
  6. vogt: Psychiatrische Klinik Beverin. 21. Februar 2012, archiviert vom Original am 7. März 2021; abgerufen am 16. März 2024.
  7. Sanierung Freibad Allenmoos, Zürich - Öffentliche Bauten und Anlagen - Projekte - Architekturbüro Prof. Ueli Zbinden. Abgerufen am 28. April 2021.
  8. Freibad Allenmoos. In: archINFORM.
  9. Rahel Hartmann Schweizer: Echo und Aura. In: www.e-periodica.ch. Abgerufen am 2. Februar 2022 (deutsch).
  10. Hochparterre - Das sind die Besten 2017. Abgerufen am 20. Dezember 2023.
  11. Neubau Notfallstation/Akutpsychiatrie, Klinik Waldhaus Chur. Abgerufen am 30. März 2021 (Schweizer Hochdeutsch).
  12. BauNetz: Schweizer Heimatschutz - Gartenpreis für Vogt Landschaftsarchitekten. 10. März 2010, abgerufen am 19. November 2023.
  13. Interview mit Hans-Ulrich Obrist (Memento vom 4. März 2016 im Internet Archive), abgerufen am 15. April 2024.