Gabriele Werner – Wikipedia

Gabriele Werner (* 1. April 1958 in Bassum) ist eine deutsche Kunsthistorikerin.

Werner studierte Kunstgeschichte, Literaturwissenschaft, Deutsche Philologie und Philosophie. Sie promovierte 1995 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main zum Thema „Lieber das Leben als diese Prismen ohne Tiefe“. Mathematik im Surrealismus. Werner hatte Lehraufträge an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und der Humboldt-Universität zu Berlin und lehrte von 2003 bis 2008 als Professorin an dem Institut für Kunstwissenschaften, Kunstpädagogik und Kunstvermittlung an der Universität für angewandte Kunst Wien.[1]

Veröffentlichungen (Auswahl)

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  • Bildwelten des Wissens. In: Bildwelten des Wissens. Kunsthistorisches Jahrbuch für Bildkritik, Band 1,1., Gabriele Werner, Berlin 2003, S. 9–20; mit Horst Bredekamp, Angela Fischel und Birgit Schneider
  • Bildunterschätzung–Bildüberschätzung. Ein Gespräch der „Bilder des Wissens“ mit Michael Hagner. In: Bildwelten des Wissens.
  • Kunsthistorisches Jahrbuch für Bildkritik. Band 1,1. Bilder in Prozessen, hrsg. von Horst Bredekamp und Gabriele Werner, Berlin 2003, S. 103–111.
  • Zerstörung(en) des mathematischen Modells. In: Louise Bourgeois: Intime Abstraktionen. Hrsg. von Beatrice E. Stammer, Kathrin Becker, Antje Weitzel und Valeria Schulte-Fischedick. Berlin 2003 ISBN 978-3-0001-1312-3
  • Warum Austin Powers albern ist, Dr. Evil jedoch nicht. In: Kritische Berichte. Zeitschrift für Kunst- und Kulturwissenschaften, 4/2003, S. 61–65
  • Mathematik im Surrealismus. Man Ray, Max Ernst, Dorothea Tanning. Diss. Jonas Verlag, Marburg 2002, ISBN 978-3-8944-5303-9.
  • Nicht ohne sie... aber ohne ihn schon gar nicht. Dora Maar und Pablo Picasso. Eine Lektürestudie. In: Renate Berger (Hg.): Liebe Macht Kunst. Künstlerpaare im 20. Jahrhundert. Köln 2000, ISBN 978-3-41208400-4, S. 109–127.
  • Fremdheit und Weiblichkeit. Zum surrealistischen Exotismus. In: Annegret Friedrich, Birgit Haenel, Viktoria Schmidt-Linsenhoff, Christina Threuter (Hg.): Projektionen. Rassismus und Sexismus in der Visuellen Kunst. Berlin 1997, ISBN 978-3-89445-217-9, S. 79–93.
  • Blick-Wechsel. Konstruktionen von Männlichkeit und Weiblichkeit in Kunst- und Kunstgeschichte. Mit Ines Lindner, Sigrid Schade und Silke Wenk. 1989, ISBN 978-3-4960-0471-4.

Einzelnachweise

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  1. Universität für angewandte Kunst Wien Gabriele Werner (Memento vom 18. Oktober 2014 im Internet Archive) abgerufen am 9. Juni 2014
  2. Universität Wien Gabriele Werner: „Gastprofessorinnen halten Vorträge zu Frauen- und Geschlechterforschung“ abgerufen am 9. Juni 2014