Galanteriewaren – Wikipedia
Galanteriewaren, von französisch galanterie, „Liebenswürdigkeit“, ist eine veraltete Bezeichnung für modische Accessoires.
Beispiele
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zu den Galanteriewaren zählen Modeschmuck (Bijouterie) und kleinere modische Gebrauchsgegenstände wie Parfümfläschchen (Ölflakons) – früher auch an Kettchen getragene Riechfläschchen –, Puderdosen, auffällige Knöpfe, Armbänder, Schnallen, Tücher, Schals, Bänder, Fächer usw.
Franz Kafkas Vater Hermann (1852–1931) war ein Galanteriewarenhändler.[1]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Galanteriewaren. In: Meyers Großes Konversations-Lexikon. 6. Auflage. Band 7: Franzensbad–Glashaus. Bibliographisches Institut, Leipzig / Wien 1907, S. 260 (Digitalisat. zeno.org).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wiktionary: Galanteriewaren – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
- Berlin A. Wertheim, Leipzigerstrasse (Galanteriewaren). Ansichtskarte. In: zeno.org.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Zu Kafkas Vater: Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein? Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 5. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, ISBN 978-3-453-41269-9, S. 115.