Generaldirektion Informatik – Wikipedia

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Die Generaldirektion Digitale Dienste (DIGIT) ist eine Generaldirektion der Europäischen Kommission.

Sie war in der Kommission Juncker dem Vizepräsidenten Maroš Šefčovič und der Kommissarin für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft Marija Gabriel zugeordnet.[1] In der Kommission Von der Leyen I ist sie dem Kommissar Kommissar für Verwaltung zugeordnet.[2] Leiterin der Generaldirektion ist Veronica Gaffey.

Die Generaldirektion ist in der Kommission für die Bereitstellung digitaler Dienste zuständig, die andere Kommissionsdienststellen und EU-Institutionen in ihrer Arbeit nutzen. Die Generaldirektion entstand als Nachfolgeeinrichtung der Generaldirektion Datenverarbeitung und trug bis 2023 den Namen Generaldirektion Informatik.[3]

Die Generaldirektion ist in Brüssel und in Luxemburg angesiedelt und gliedert sich in fünf Direktionen:[4]

  • Direktion A: Digitale Transformation
  • Direktion B: Digitale Dienste
  • Direktion C: Digitale Arbeitsplätze und Infrastruktur
  • Direktion D: Änderungsmanagement und Ressourcen
  • Direktion E: IT-Sicherheit

Einzelnachweise

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  1. DECISION OF THE PRESIDENT OF THE EUROPEAN COMMISSION of 1 November 2014, as modified by the Decisions of the President of 13 July 2016, 21 September 2016, 12 July 2017 and 1 July 2019 on the organisation of responsibilities of the Members of the Commission (CONSOLIDATED VERSION) - Dorie - Publications Office of the EU. Abgerufen am 19. September 2024 (britisches Englisch).
  2. DECISION OF THE PRESIDENT OF THE EUROPEAN COMMISSION of 1 December 2019 on the organisation of responsibilities of the Members of the Commission - Dorie - Publications Office of the EU. Abgerufen am 19. September 2024 (britisches Englisch).
  3. Directorate-General for Informatics changes its name to Digital Services - European Commission. Abgerufen am 19. September 2024 (englisch).
  4. Organisation chart. Generaldirektion Informatik, abgerufen am 6. September 2023.