Geoffrey Kamworor – Wikipedia

Geoffrey Kamworor


Geoffrey Kamworor 2018

Voller Name Geoffrey Kipsang Kamworor
Nation Kenia Kenia
Geburtstag 22. November 1992 (32 Jahre)
Geburtsort EldoretKenia
Größe 172 cm
Gewicht 58 kg
Karriere
Disziplin Langstreckenlauf
Trainer Patrick Sang
Status aktiv
Medaillenspiegel
Weltmeisterschaften 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Crosslauf-WM 2 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Halbmarathon-WM 4 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
World Marathon Majors 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
Logo der World Athletics Weltmeisterschaften
Silber Peking 2015 10.000 m
Logo der World Athletics Crosslauf-Weltmeisterschaften
Gold Guiyang 2015 Einzel
Silber Guiyang 2015 Team
Gold Kampala 2017 Einzel
Silber Kampala 2017 Team
Silber Aarhus 2019 Team
Bronze Aarhus 2019 Einzel
Logo der World Athletics Halbmarathon-Weltmeisterschaften
Gold Kopenhagen 2014 Einzel
Silber Kopenhagen 2014 Team
Gold Cardiff 2016 Einzel
Gold Cardiff 2016 Team
Gold Valencia 2018 Einzel
Silber Valencia 2018 Team
 World Marathon Majors
Bronze Berlin 2012 Marathon
Gold New-York-City 2019 Marathon
Silber London 2023 Marathon
letzte Änderung: 23. April 2023

Geoffrey Kipsang Kamworor (* 22. November 1992 in Eldoret) ist ein kenianischer Langstreckenläufer.

Bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften 2011 gewann Kamworor das Juniorenrennen.[1] Kurz danach siegte er beim Berliner Halbmarathon.[2] Im Herbst triumphierte er beim Lille-Halbmarathon, diente beim Berlin-Marathon dem späteren Weltrekordler Patrick Makau Musyoki als Tempomacher und wurde Zweiter beim Delhi-Halbmarathon.

2012 wurde Kamworor Vierter beim CPC Loop Den Haag und siegte beim World 10K Bangalore.[3] Bei seinem Debüt über die 42,195-km-Distanz wurde er Dritter beim Berlin-Marathon.

Beim RAK-Halbmarathon 2013 verpasste Kamworor als Sieger mit einer Zeit von 58:54 min den Streckenrekord von Musyoki nur um zwei Sekunden.[4] Einem vierten Platz beim Rotterdam-Marathon folgte ein Sieg beim Bogotá-Halbmarathon.[5] Beim Berlin-Marathon wurde er erneut Dritter.

Bei den Weltmeisterschaften 2015 in Peking gewann er über 10.000 Meter die Silbermedaille. 2016 wurde Kamworor Weltmeister im Halbmarathon.[6] Bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro konnte er den Erwartungen nicht gerecht werden und belegte im 10.000-Meter-Lauf lediglich den elften Platz.[7]

2017 verteidigte er seinen Titel bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften in Kampala erfolgreich. Am 5. November 2017 gewann Kamworor den New-York-City-Marathon in 2:10:53 h.[8] 2018 siegte er bei den Halbmarathon-Weltmeisterschaften in Valencia zum dritten Mal in Folge.

Bei den Crosslauf-Weltmeisterschaften 2019 belegte der damals 26-Jährige im März in Aarhus den dritten Rang und wurde Vizeweltmeister in der Teamwertung.

Weltrekord Halbmarathon 2019

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Am 15. September gelang ihm beim Kopenhagen-Halbmarathon mit 58:01 min ein neuer Weltrekord über die Halbmarathondistanz.[9] Im November gewann er in 2:08:13 h zum zweiten Mal nach 2017 den New-York-City-Marathon.[10]

Persönliche Bestzeiten

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Commons: Geoffrey Kipsang Kamworor – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. IAAF: Kipsang upsets the odds – Men’s Junior Race Report – Punta Umbria 2011. 20. März 2011
  2. IAAF: Teenagers triumph at Berlin Half Marathon. 3. April 2011
  3. IAAF: Kipsang and Kiprop lead Kenyan double podium sweep in Bangalore. 27. Mai 2012
  4. IAAF: Kabuu and Kipsang triumph in high-quality races at Ras al-Khaimah Half. 15. Februar 2013
  5. IAAF: Kipsang and Jeptoo win in Bogota. 28. Juli 2013
  6. Video vom Weltmeisterschaftslauf 2016 in Cardiff (1:44 h), von: youtube.com. (englisch)
  7. Parker Morse: Report: men's 10,000m final – Rio 2016 Olympic Games. IAAF, 13. August 2016, abgerufen am 3. Mai 2017 (englisch).
  8. Geoffrey Kamworwor Wins Tactical NYC Marathon. Abgerufen am 5. November 2017 (englisch).
  9. Kenianer Geoffrey Kamworor läuft unglaublichen Halbmarathon-Weltrekord! In: HDsports.de. 15. September 2019, abgerufen am 15. September 2019.
  10. Cathal Dennehy: Debutante Jepkosgei and Kamworor victorious at New York City Marathon. IAAF, 3. November 2019, abgerufen am 4. November 2019 (englisch).