Georg Kipp – Wikipedia
Georg Kipp (* 23. Juni 1906 in Münster; † 19. Juli 1978) war ein deutscher Politiker (SPD, KPD). Er war von 1946 bis 1948 Abgeordneter im Landtag von Nordrhein-Westfalen.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kipp war gelernter Tischler von Beruf. Von 1923 bis 1928 war er Mitglied der SPD und von 1922 bis 1933 Mitglied des Deutschen Holzarbeiterverbandes.
Nach dem Zweiten Weltkrieg trat Kipp in die KPD ein und war von 1945 bis Oktober 1946 Mitglied verschiedener kommunalpolitischer Ausschüsse (Wohnungs- und Bauausschüsse). Er wurde Erster Sekretär (Vorsitzender) der KPD-Bezirksleitung Nord-Westfalen mit Sitz in Münster. Sein Nachfolger war Julius Pätsch. Rudolf Fey und Gertrud Kettler-Robben waren ebenfalls Sekretäre in der Bezirksleitung Münster.[1] Kipp war in Münster Funktionär eines Entnazifizierungsausschusses.
1946 wurde er in der zweiten Ernennungsperiode zum Abgeordneten des Landtags von Nordrhein-Westfalen ernannt und bei der Landtagswahl 1947 wiedergewählt. Über die Wahlliste der KPD zog er in den Landtag ein, aus dem er am 23. Januar 1948 ausschied.
Kipp starb am 19. Juli 1978.
Weblink
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Rudolf Fey: Ein Totgesagter kehrt zurück. Militärverlag der DDR, Berlin 1989
Personendaten | |
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NAME | Kipp, Georg |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (KPD), MdL |
GEBURTSDATUM | 23. Juni 1906 |
GEBURTSORT | Münster |
STERBEDATUM | 19. Juli 1978 |