Georg Rolle – Wikipedia
Georg Rolle (* 28. Dezember 1855 in Köben (an der Oder); † 3. Mai 1934 in Berlin) war ein deutscher Sänger der Stimmlage Bass und Gesangspädagoge.[1]
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Georg Rolle war von 1879 bis 1882 Schüler von Martin Blumner in Berlin. Er war langjähriges Mitglied der Berliner Singakademie. Er trat als angesehener Oratoriensänger in Erscheinung. Als Schulgesangslehrer widmete sich Georg Rolle ab 1904 dem Thema Schulgesangsformen. Von 1907 bis 1924 wirkte er als Gesanglehrer an der Akademie für Kirchen- und Schulmusik in Berlin 1908 wurde er dort zum Professor ernannt. Georg Rolle gab das Werk Didaktik und Methodik des Schulgesangsunterrichts (Berlin 1903) heraus.[1]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rolle, Georg. In: Wilibald Gurlitt (Hrsg.): Riemann Musiklexikon. 12., völlig neubearbeitete Auflage. Personenteil: L–Z. Schott, Mainz 1961, S. 531 (Textarchiv – Internet Archive).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Georg Rolle im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Rolle, Georg |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Sänger der Stimmlage Bass und Gesangspädagoge |
GEBURTSDATUM | 28. Dezember 1855 |
GEBURTSORT | Köben (an der Oder) |
STERBEDATUM | 3. Mai 1934 |
STERBEORT | Berlin |