Gerega – Wikipedia

Gerega
Gemeinde Bürgel
Koordinaten: 50° 55′ N, 11° 45′ OKoordinaten: 50° 54′ 47″ N, 11° 45′ 4″ O
Höhe: 280 m ü. NN
Eingemeindung: 1. Juli 1950
Eingemeindet nach: Beulbar-Ilmsdorf
Postleitzahl: 07616
Vorwahl: 036692
Gerega (Thüringen)
Gerega (Thüringen)

Lage von Gerega in Thüringen

Hauptstrasse Gerega
Hauptstrasse Gerega

Gerega ist ein Ortsteil der Stadt Bürgel im Saale-Holzland-Kreis in Thüringen.

Der Weiler Gerega ist der südliche Nachbar von Beulbar und liegt auch an der ehemaligen Handelsstraße in Richtung Leipzig und Altenburg über die Gleisefurt Quere bei Bürgel und auch zurück. Heute nutzen die Einwohner über eine Ortsverbindungsstraße die Landesstraßen 1075, 2316 oder 2315 um in das Umland zu gelangen.

Der Weiler Gerega wurde am 7. Dezember 1358 urkundlich erstmals genannt.[1] Der Weiler war Eigentum des Klosters Bürgel und kam nach dessen Auflösung im Zuge der Reformation im Jahr 1526 zum ernestinischen Amt Bürgel.[2] Dieses gehörte aufgrund mehrerer Teilungen zu verschiedenen Ernestinischen Herzogtümern. Ab 1815 war der Ort Teil des Großherzogtums Sachsen-Weimar-Eisenach,[3] welches ihn 1850 dem Verwaltungsbezirk Weimar II (Verwaltungsbezirk Apolda) angliederte.[4] 1920 kam Gerega zum Land Thüringen. Am 1. Juli 1950 wurde Gerega nach Beulbar-Ilmsdorf eingemeindet.

Commons: Gerega – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. 5., verbesserte und wesentlich erweiterte Auflage. Rockstuhl, Bad Langensalza 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 87.
  2. Johann Ernst Fabri: Geographie für alle Stände. Theil 1, Band 4: Welcher die Fortsetzung und den Beschluß vom Obersächsischen Kreise enthält. Schwickert, Leipzig 1793, S. 43 f.
  3. Staats-Handbuch des Großherzogthums Sachsen-Weimar-Eisenach. 1827, ZDB-ID 514527-2, Staats-Handbuch des Großherzogthums Sachsen-Weimar-Eisenach, 1827. Abgerufen am 7. Dezember 2023.
  4. Orte des Verwaltungsbezirks Apolda im Gemeindeverzeichnis 1900