Gerhard G. Dittrich – Wikipedia

Gerhard Günther Dittrich (* 1919; † 1980) war ein deutscher Architekt und Hochschullehrer.

Parkwohnanlage Zollhaus

1947 gründete Dittrich ein Architekturbüro in Nürnberg und nahm in den 1950er Jahren erfolgreich an mehreren Architektenwettbewerben teil. Von 1950 bis 1960[1] war er erster und einziger Vorstandsvorsitzender des Berufsverbands Bildender Künstlerinnen und Künstler Nürnberg Mittelfranken e. V.

Seine Pläne für einen Umbau der Nürnberger Stadtmauer zwischen Königs- und Marientor (KÖMA, 1968) scheiterten.[2]

1966 wurde Dittrich Professor für Städtebau an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg.

Er gründete das Städtebauinstitut Nürnberg und engagierte sich im Bund Deutscher Architekten.

  • (als Herausgeber): Wohnen Alleinstehender. 1972.
  • Grundlagen der Sozialplanung. Gemeinbedarfseinrichtungen in neuen und alten Stadtgebieten.
  • Kinderspielplätze. Grundlagen, Analysen empirische Befunde und Planungsempfehlungen.
  • Menschen in Neuen Siedlungen. Befragt – Gezahlt.
  • Stadt Nürnberg, Baureferat / Stadtplanungsamt (Hrsg.): Heinz Schmeißner zum 100. Geburtstag. Nürnberg 2005. (online als PDF-Datei mit ca. 1,8 MB), S. 49 (Kurzbiografie) sowie passim (Erwähnung von Projekten Dittrichs).

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. bbk Nürnberg: Vorstand.
  2. Erich Mulzer: II. Kunst, Köma, Komm und Kulturmeile. In: Nürnberger Altstadtberichte. Nr. 15, 1990, S. 57–80 (altstadtfreunde-nuernberg.de [PDF]).
  3. Richard Woditsch (Hrsg.): Architekturführer Nürnberg. DOM publischeres, Berlin 2021, ISBN 978-3-86922-276-9, S. 65.