Gert von Kunhardt – Wikipedia

Gert von Kunhardt

Gert von Kunhardt (* 18. Juli 1939 in Stuttgart) ist ein ehemaliger deutscher Moderne Fünfkämpfer. Heute ist er Gesundheitstrainer.

Berufliches Wirken

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Von Kunhardt gehörte von 1963 bis 1966 der Nationalmannschaft an. Nach Beendigung seiner aktiven Laufbahn war er als Sportdezernent bei der Bundeswehr tätig.

Seit 1986 arbeitet er als Somatologe und Präventologe, seit 2002 Juror bei McKinsey für Präventionsprogramme und Mastertrainer im Berufsverband Deutscher Präventologen und der Deutschen Gesellschaft für Adipositas-Selbsthilfe. Er wurde 2008 zum Senator h. c. im Gesundheitssenat des Berufsverbandes Deutscher Präventologen ernannt. Gemeinsam mit seiner Ehefrau Marlén veranstaltet er Seminare und bildet Gesundheitstrainer aus. Er entwickelte das Prinzip der subjektiven Unterforderung, um Überforderungen im Freizeitsport zu verhindern und prägte den Begriff des „Joggelns“, einer „bummelnden“ Variante des Joggens.

Kunhardt lebt in Malente.

Im Februar 2024 kündigte er an, wegen Äußerungen von EKD-Präses Anna-Nicole Heinrich aus der evangelischen Kirche auszutreten. Heinrich habe auf einer Demo gegen Rechts gesagt: "Jesus würde kotzen". Von Kunhardt begründete seinen Austritt mit den Worten: "Ich halte diese Selbstherrlichkeit und Respektlosigkeit der EKD-Oberen nicht mehr aus. Ich will mich nicht mehr weiter fremdschämen müssen und trete aus dieser Kirche aus. Jesus hat sich anders verhalten. Er besuchte und aß mit den Sündern, und bei Demonstrationen gegen die Ehebrecherin sagte er: 'Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein.'"[1]

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Einzelnachweise

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  1. Gert von Kunhardt: Respektlosigkeit der EKD-Oberen, in: IDEA-Spektrum Nr. 8, S. 34.