Gertrud Fridh – Wikipedia

Gertrud Fridh (* 26. November 1921 in Göteborg; † 11. Oktober 1984 in Stockholm) war eine schwedische Theater- und Filmschauspielerin.

Ab 1942 studierte sie an der Schauspielschule des Stadttheaters Göteborg. In den späten 1940er und 50er Jahren trat sie in Göteborg, Stockholm und Malmö auf. Bereits in Göteborg spielte sie unter der Regie von Ingmar Bergman, der mit ihr auch Filme wie Wilde Erdbeeren (1957), Das Gesicht und Die Stunde des Wolfs (1967) drehte.[1]

Von 1958 bis 1977 war Gertrud Fridh Ensemblemitglied an Schwedens Nationalbühne, dem Königlichen Dramatischen Theater in Stockholm. Hier spielte sie eine Reihe großer Rollen, darunter die Phaedra in EuripidesHippolytos (1965). Eine ihrer meistgelobten Rollen war die der Hedda Gabler in der legendären Inszenierung des Ibsen-Stückes von Bergman 1964.[1]

1977 zog sie sich vom Theater zurück. Ihre letzten Lebensjahre verbrachte sie in Spanien.[1]

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • 1953: Thaliapris (Schweden)
  • 1966: O’Neill-stipendiet (Schweden)
Commons: Gertrud Fridh – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c Gertrud Fridh (Memento des Originals vom 20. September 2013 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ingmarbergman.se auf der Webseite der Ingmar-Bergman-Stiftung, abgerufen am 7. September 2012.