Gisela, Martin und Frieda Legath – Wikipedia
Gisela (geb. Gerecsèr; * 1908, † 1973), Martin (* um 1931) und Frieda Legath (* um 1932) aus Deutsch Ehrensdorf im Burgenland waren österreichische Bauern und im Widerstand gegen den Nationalsozialismus aktiv. Im Frühjahr 1945 versteckten und versorgten sie zwei flüchtige ungarische Juden.
Gisela Legath und ihre Kinder Martin und Frieda wurde dafür von Yad Vashem als Gerechte unter den Völkern ausgezeichnet.[1]
Im Jahr 2012 wurde in Wien-Donaustadt (22. Bezirk) die Gisela-Legath-Gasse nach Gisela Legath benannt.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Lexikon der Gerechten unter den Völkern: Deutsche und Österreicher. Hrsg. von Israel Gutman et al. Wallstein Vlg, Göttingen 2005, ISBN 3-892-44900-7
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gisela, Martin und Frieda Legath auf der Website von Yad Vashem (englisch)