Gmina Medyka – Wikipedia

Gmina Medyka
Wappen der Gmina Medyka
Gmina Medyka (Polen)
Gmina Medyka (Polen)
Gmina Medyka
Basisdaten
Staat: Polen

Woiwodschaft: Karpatenvorland
Powiat: Przemyski
Geographische Lage: 49° 48′ N, 22° 56′ OKoordinaten: 49° 48′ 15″ N, 22° 55′ 55″ O
Einwohner:
(31. Dez. 2020)[1]
Postleitzahl: 37-732
Telefonvorwahl: (+48) 16
Kfz-Kennzeichen: RPR
Wirtschaft und Verkehr
Straße: Droga krajowa 28
Nächster int. Flughafen: Rzeszów-Jasionka
Gmina
Gminatyp: Landgemeinde
Gminagliederung: 7 Schulzenämter
Fläche: 60,67 km²
Einwohner: 6559
(31. Dez. 2020)[1]
Bevölkerungsdichte: 108 Einw./km²
Gemeindenummer (GUS): 1813062
Verwaltung (Stand: 2013)
Bürgermeister: Mark Iwasieczko
Adresse: Medyka 228
37-732 Medyka
Webpräsenz: www.medyka.itl.pl/ug/

Die Gmina Medyka ist eine Landgemeinde im Powiat Przemyski der Woiwodschaft Karpatenvorland in Polen. Ihr Sitz ist das gleichnamige Dorf mit etwa 2600 Einwohnern.

Die Landgemeinde grenzt an die, zehn Kilometer von Medyka entfernte, Stadt Przemyśl und liegt an der polnisch-ukrainischen Grenze. In Medyka befindet sich an der Droga krajowa 28 (DK 28) ein großer Grenzübergang zur Ukraine.

Die Gemeinde hat eine Fläche von 60,7 km². 82 Prozent des Gemeindegebiets werden land- und 1 Prozent forstwirtschaftlich genutzt.[2]

Kirche in Medyka

Medyka wurde 1939 durch die Sowjetunion besetzt und wurde 1940 Hauptort Rajons Medyka. Nach der deutschen Besetzung von 1941 bis 1944 war der Ort bis 1947 ein Teil der Ukrainischen SSR in der Oblast Drohobytsch.[3][4] Im Jahr 1948 kam Medyka wieder zu Polen.[5]

Von 1975 bis 1998 gehörte die Gemeinde zur Woiwodschaft Przemyśl.[6]

Die Landgemeinde (gmina wiejska) umfasst sieben Schulzenämter (Sołectwa): Hureczko, Hurko, Jaksmanice, Leszno, Medyka, Siedliska und Torki.

Zu diesen gehören die Ortsteile: Chałupki Medyckie, Dolne Hureczko, Garb, Górne Hureczko, Kaczmary, Kąt, Kolonia, Łapajówka, Oprenki, Zahipczyzna und Zaokop.

Sehenswürdigkeiten

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Die hölzerne Kirche in Medyka wurde 1608 fertiggestellt.

Commons: Gmina Medyka – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
  2. (poln., abgerufen am 15. Januar 2019) (Memento des Originals vom 12. Januar 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.regioset.pl
  3. Ukas vom 4. Dezember 1939 über die Einrichtung der Oblaste in den westlichen neuen Gebieten
  4. «Украинская ССР. Административно-территориальное деление» = «Українська РСР. Адмінистративно-териториальний поділ». — Киев: Украинское издательство политической литературы, 1947. – С. 133—156. – 28 000 экз.
  5. Gimnazjum Medyka: Historia Szkoły. (poln., abgerufen am 15. Januar 2019)
  6. Dz.U. 1975 nr 17 poz. 92 (polnisch) (PDF; 802 kB)