Gmina Sośnie – Wikipedia
Gmina Sośnie | ||
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![]() | ||
Basisdaten | ||
Staat: | Polen
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Woiwodschaft: | Großpolen | |
Powiat: | Ostrowski | |
Geographische Lage: | 51° 28′ N, 17° 37′ O
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Höhe: | 129 m n.p.m. | |
Einwohner: | − (31. Dez. 2020)[1] | |
Postleitzahl: | 63-435 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 62 | |
Kfz-Kennzeichen: | POS | |
Gmina | ||
Gminatyp: | Landgemeinde | |
Gminagliederung: | 17 Schulzenämter | |
Fläche: | 187,46 km² | |
Einwohner: | 6563 (31. Dez. 2020)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 35 Einw./km² | |
Gemeindenummer (GUS): | 3017082 | |
Verwaltung (Stand: 2020) | ||
Gemeindevorsteher: | Stanisław Budzik | |
Adresse: | ul. Wielkopolska 47 63-435 Sośnie | |
Webpräsenz: | www.sosnie.pl |
Die Gmina Sośnie ist eine Landgemeinde im Powiat Ostrowski der Wojewodschaft Großpolen in Polen. Ihr Sitz ist das gleichnamige Dorf (deutsch Suschen). Bis 1920 gehörte der Großteil der Gemeinde zum Landkreis Groß Wartenberg in Schlesien.
In Suschen wurde am 10. Oktober 1912 durch den Generalsuperintendenten D. Theodor Nottebohm das Gemeindehaus eingeweiht. Es wurde von dem Maurer- und Zimmermeister Georg Schipke aus Goschütz entworfen und solide ausgeführt. Die Einrichtung lieferte der Dorftischler. Das Gebäude umfasste einen Saal mit einer Grundfläche von 48 Quadratmeter, eine Küche für die Haushaltungsschule und eine Herberge für obdachlose Wanderer. Der Saal diente vor allem dem Konfirmandenunterricht, aber auch der konfirmierten Jugend. Einen Teil der Einrichtung schenkte die Gutsherrin und Patronin, Baronin Agnes von Diergardt. An die Einweihung schloss sich an das Parochial-Fest des Gustav-Adolfs-Vereins an.[2]
Gliederung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Landgemeinde Sośnie gehören 17 Ortsteile (deutsche Namen bis 1945)[3][4][5][6] mit einem Schulzenamt:
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Weitere Ortschaften der Gemeinde sind:
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Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Deutsche Topograph. Karte, 4571 Tscheschen (1:25000), von 1887
- Deutsche Topograph. Karte, 4471 Uciechow (1:25000), Ausgabe 1 vom XI. 1944
- Deutsche Topograph. Karte, 4571 Tscheschen (1:25000), Ausgabe 1 vom XI. 1940
- Amtsbezirk Tscheschen
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgerufen am 12. Juni 2021.
- ↑ Schlesische Zeitung. 13. Oktober 1913, S. 9 Sp. 2, OCLC 985586690
- ↑ Das Genealogische Orts-Verzeichnis
- ↑ a b Amtsbezirk Tscheschen - Gemeindeumbenennungen
- ↑ a b c d Deutsche Topograph. Karte, 4471 Uciechow
- ↑ Deutsche Topograph. Karte, 4571 Tscheschen