Goðafoss – Wikipedia
Goðafoss | ||
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Goðafoss Panorama | ||
Koordinaten | 65° 40′ 59,3″ N, 17° 33′ 4,2″ W | |
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Ort | Norðurland eystra, Island | |
Höhe | 11 m | |
Breite | 158 m | |
Fluss | Skjálfandafljót → Skjálfandi-Bucht → Arktischer Ozean |
Der Goðafoss [Islands.
] ist einer der bekanntesten WasserfälleLage am Skjálfandafljót
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Þingeyjarsveit im Nordosten des Landes nahe dem Anfang der Sprengisandur-Hochlandpiste in Sichtweite der Ringstraße. Östlich des Goðafoss liegt der Ort Laugar.
Das Wasser des Skjálfandafljót stürzt über einer Breite von 158 m, die von drei Felsen unterbrochen wird, etwa 11 m[1] in einem weiten Bogen in die Tiefe.
Der Wasserfall wurde am 12. Juni 2020 vom isländischen Umweltminister Guðmundur Ingi Guðbrandsson unter Naturschutz gestellt.[2]
Namensgebung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Sage nach soll der Gode und Gesetzessprecher Þorgeir Ljósvetningagoði Þorkelsson um das Jahr 1000 n. Chr., nach der beschlossenen Übernahme des Christentums als Staatsreligion, die letzten heidnischen Götterbilder in den Goðafoss geworfen haben. Daher der Name (= Götterwasserfall). Ein Kirchenfensterbild in der Domkirche von Akureyri (Akureyrarkirkja) erinnert an diese Geschichte.
Schiffe namens Goðafoss
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mehrere Schiffe der isländischen Reederei Eimskip trugen den Namen Goðafoss.
Bilder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Goðafoss
- Goðafoss Luftaufnahme Juli 2016
- Panorama Goðafoss September 2009
- Kajakfahrer im Goðafoss
- Goðafoss im Winter
- Goðafoss mit Polarlichtern und Mondregenbogen
- Flussverlauf mit Goðafoss Wasserfällen
- Panorama, unterer Wasserfall (Geitafoss)
- Kirchenfenster in Akureyri, unten Darstellung des Goden Þorgeir und des Goðafoss
- Dampfgetriebenes Fracht/Passagierschiff, Baujahr 1921, 1944 torpediert und gesunken
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Goðafoss, Iceland. Abgerufen am 28. Oktober 2017 (englisch).
- ↑ Goðafoss friðlýstur. Abgerufen am 16. Juni 2020 (isländisch).