Goran Zvijerac – Wikipedia

Goran Zvijerac
Personalia
Geburtstag 18. Mai 1974
Geburtsort LilienfeldÖsterreich
Größe 186 cm
Position Mittelfeldspieler
Junioren
Jahre Station
1981–1989 ASK Wilhelmsburg
1992–1994 VSE St. Pölten
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1994 ASK Ybbs
1995 SV Horn
1995–1996 ASV Schrems
1997–1998 VSE/FCN St. Pölten 40 (3)
1999 SV Langenrohr
2000 FC Sturm 19 St. Pölten
2000–2001 SKN St. Pölten mind. 14 (2)
2002–2004 Kremser SC 66 (7)
2004–2005 SV Karlstetten/Neidling
2005 SV Zwentendorf
2006 ASK Schwadorf 4 (1)
2006–2007 SV Karlstetten/Neidling
2007 FCU Winklarn
2008–2009 SKN St. Pölten Juniors mind. 27 (9)
2009 USV Oed/Zeillern 13 (3)
2010–2012 ATSV Ober-Grafendorf 60 (5)
2012–2018 ASK Wilhelmsburg 38 (1)
2023– USC Pöggstall 14 (1)
Stationen als Trainer
Jahre Station
2010–2012 ATSV Ober-Grafendorf (Spielertrainer)
2012–2014 AKA St. Pölten U-15
2014–2015 AKA St. Pölten U-16
2015–2018 AKA St. Pölten U-18
2019–2021 ASV Spratzern
2021–2022 SKN St. Pölten Juniors
2022–2023 ASV Spratzern
2024 SV Haitzendorf
2024– SV Horn (Co-Trainer)
2024– → SV Horn (interim)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 31. Oktober 2024

Goran Zvijerac (* 18. Mai 1974 in Lilienfeld) ist ein ehemaliger österreichischer Fußballspieler und nunmehriger -trainer.

Zvijerac begann seine Karriere beim ASK Wilhelmsburg. Zur Saison 1989/90 verließ er Wilhelmsburg. Zur Saison 1992/93 schloss er sich der Jugend des VSE St. Pölten an. Zur Saison 1994/95 wechselte er zum Landesligisten ASK Ybbs. Im Jänner 1995 zog er weiter zu Regionalligist SV Horn. Im Jänner 1996 schloss er sich dem ASV Schrems an. Im Jänner 1997 kehrte er zu Zweitligist St. Pölten zurück. Im März 1997 gab er gegen den First Vienna FC sein Debüt in der zweiten Liga. In zwei Jahren kam er zu 40 Zweitligaeinsätzen für die Niederösterreicher.

Im Jänner 1999 wechselte Zvijerac zu Landesligist SV Langenrohr. Im Jänner 2000 wechselte er zu Ligakonkurrent FC Sturm 19 St. Pölten. Zur Saison 2000/01 wechselte er zum fünftklassigen SKN St. Pölten, dem Nachfolger des mittlerweile insolvent gegangenen VSE St. Pölten. Mit dem SKN stieg er 2001 in die Landesliga auf. Im Jänner 2002 wechselte er zu Regionalligist Kremser SC. Für den KSC kam er zu 66 Einsätzen in der Ostliga. Zur Saison 2004/05 wechselte er zum fünftklassigen SV Karlstetten/Neidling. Zur Saison 2005/06 wechselte er weiter zu Ligakonkurrent SV Zwentendorf.

Im Jänner 2006 wechselte Zvijerac wieder eine Liga höher, diesmal zum ASK Schwadorf. Für Schwadorf absolvierte er vier Landesligapartien, mit dem ASK stieg er als Meister in die Ostliga auf. Den Aufstieg machte er aber nicht mit, er kehrte zur Saison 2006/07 nach Karlstetten zurück. Zur Saison 2007/08 wechselte er zum sechstklassigen FCU Winklarn. Im Jänner 2008 kehrte er zum SKN zurück, für dessen siebtklassige Amateure er spielen sollte. Diese wurden nach dem Aufstieg der Kampfmannschaft von der Ostliga in die zweite Liga zur Saison 2008/09 in die fünftklassige 2. Landesliga versetzt. In dieser kam er fortan zu 27 Einsätzen, mit St. Pöltner Amateuren stieg er direkt weiter in die Landesliga auf.

Zur Saison 2009/10 wechselte Zvijerac dann aber zum fünftklassigen USV Oed/Zeillern. Nach 13 Spielen für Oed schloss er sich im Jänner 2010 dem Ligakonkurrenten ATSV Ober-Grafendorf an. Diesen trainierte er ab der Saison 2010/11 auch selbst, unter seiner Führung stieg das Team 2012 in die Landesliga auf. Er machte den Aufstieg aber nicht mit und wechselte stattdessen als Spieler zum sechstklassigen ASK Wilhelmsburg, bei dem er einst seine Karriere begonnen hatte. Mit Wilhelmsburg stieg er 2013 in die 2. Landesliga auf. Im Jänner 2019 legte er seinen Spielerpass zum ASK Elektra Wien, für dessen Senioren er in der Saison 2018/19 spielte. Im Sommer 2023 gab er dann im Erwachsenenbereich sein Comeback und schloss sich 49-jährig dem achtklassigen USC Pöggstall an.[1]

Nach seiner Tätigkeit als Spielertrainer in Ober-Grafendorf wechselte Zvijerac zur Saison 2012/13 in die AKA St. Pölten. In dieser trainierte er zunächst das U-15-Team, rückte 2014 in das U-16-Team auf und trainierte dann ab 2015 die U-18-Mannschaft. Nach sechs Jahren in der Akademie verließ er St. Pölten nach der Saison 2017/18. Im Oktober 2019 übernahm er den Landesligisten ASV Spratzern. Nach jeweils COVID-bedingt abgebrochenen Saisonen 2019/20 und 2020/21 kehrte er zur Saison 2021/22 zum SKN zurück, dessen Amateure er übernahm. Nach der Saison 2021/22 trennten sich die SKN Juniors von ihm.[2]

Zvijerac kehrte anschließend im Oktober 2022 zu Spratzern zurück, der Verein stieg unter seiner Führung aber 2023 aus der Landesliga ab, woraufhin er ihn wieder verließ. Im April 2024 wurde er Trainer von Landesligist SV Haitzendorf.[3] Auch Haitzendorf stieg unter seiner Führung aber zu Saisonende ab. Zur Saison 2024/25 wechselte er dann zu Zweitligist SV Horn, wo er Co-Trainer von Philipp Riederer wurde.[4] Nach Riederers Entlassung im November 2024 übernahm Zvijerac interimistisch den Cheftrainerposten.[5]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Zvijerac hilft in Pöggstall aus noen.at, am 12. September 2023, abgerufen am 4. November 2024
  2. Wölfe und Goran Zvijerac gehen zum Saisonende getrennte Wege skn-stpoelten.at, abgerufen am 4. November 2024
  3. Zvijerac soll mit Haitzendorf die Klasse halten noen.at, am 16. April 2024, abgerufen am 4. November 2024
  4. +++Trainerteam rund um Philipp Riederer verlängert die Verträge um eine Saison+++ svhorn.at, am 11. Juni 2024, abgerufen am 4. November 2024
  5. SV Horn stellt Trainer Riederer frei svhorn.at, am 4. November 2024, abgerufen am 4. November 2024