Gottfried Reuter – Wikipedia
Gottfried Reuter (* 14. August 1585 in Bitterfeld; † 27. Juni 1634 in Wittenberg) war ein deutscher Rechtswissenschaftler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Gottfried wurde als Sohn des Bitterfelder Bürgermeisters Conrad Reuter[1] und dessen Frau Anna[2] geboren. Er war ein Enkel des Wittenberger Bürgermeisters Ambrosius Reuter.[3] Obwohl seine Eltern 15 Kinder während ihrer Ehe erzeugt hatten, gelangten von diesen nur wenige in das Erwachsenenalter.[4] Dennoch brachte der Vater ausreichende finanzielle Mittel auf, den Sohn durch Privatlehrer ausbilden zu lassen. Am 2. Oktober 1599 wurde er Schüler der kurfürstlich sächsische Landesschule St. Augustin in Grimma,[5] welche als Schmiede des sächsischen Pfarrer- und Beamtennachwuchses galt. Unter der Leitung des Rektors Martin Hayneccius, wurde er hier mit den Grundlagen der philosophischen Wissenschaften wie Rhetorik, Dialektik, Musik und Poetik vertraut gemacht. Am 9. Mai 1604 verließ er diese Schule und zog an die Universität Wittenberg, wo er sich 30. Juni 1604 immatrikulierte.[6]
In Wittenberg fand er in dem Theologen Aegidius Strauch einen Förderer. Dieser besorgte ihm ein Stipendium und er konnte nebenbei als Privatlehrer Adliger seinen Studienunterhalt finanzieren. Vor allem konzentrierte er sich auf rechtswissenschaftliche Studien, wozu er die Vorlesungen von Lucas Beckmann, Wolfgang Hirschbach, Valentin Wilhelm Forster und Erasmus Unruh besuchte. 1615 promovierte er in Wittenberg zum Doktor der Rechte, wurde Advokat am Wittenberger Hofgericht und am 21. August 1617 Assessor an der juristischen Fakultät. Am 17. November 1626 wurde er ordentlicher Professor der Instituten und 1628 stieg er in die vierte juristische Professur auf. 1626, 1628 und 1631 war er Dekan der juristischen Fakultät und im Sommersemester 1627 Rektor der Leucorea. 1625 wurde er Rat der kurfürstlichen sächsischen Witwe Hedwig auf dem Schloss Lichtenburg und später Rat der fürstlich anhaltinischen Witwe auf dem Schloss Coswig. Nach seinem Tod, wurde sein Leichnam am 30. Juni 1634 beigesetzt und man errichtete ihm Wittenberger Stadtkirche ein Epitaph.[7]
Familie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am 3. September 1622 heiratete Reuter Elisabeth Nehrhof von Holterberg (* 22. September 1603 in Prag; † 16. Januar 1644 in Wittenberg)[8], die Tochter des Prager Kaufmanns und Kirchenvorstehers Johann Nehrhof von Holterberg und dessen Frau Elisabeth (geb. Cramer von Claußbruch; * 1579 in Leipzig; † 13. September 1639 in Wittenberg)[9]. Während der Ehe wurden drei Söhne und drei Töchter geboren. Seine Witwe war zu seinem Todeszeitpunkt schwanger. Sie verheiratete sich am 11. Mai 1640 in einer erneuten Ehe mit dem Amtschreiber in Wittenberg Martin Starcke. Von den Kindern kennt man die Söhne Gottfried Reuter († 1637), Christian Reuter († 1637) und Hans Conrad Reuter († 1637), sowie die Töchter Anna Elisabeth Reuter († 1637), Magdalena Elisabeth Reuter († 1637), Agnes Reuter († 1637) und Maria Amalie Reuter (* Juli 1634 in Wittenberg).
Werke (Auswahl)
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Positiones Iuridicae De Iure Tutelae & Curatelae. Resp. Martin von der Fechte[10]. Wittenberg, 1614. (Digitalisat)
- Disquisitiuncula XI. de senatu et consiliariis principum. Resp. David Scultetus[11]. Wittenberg, 1614.
- Disputatio Iuridica De Iure Sequestrationis: Ex L. Un. C. de prohib. Sequest. pec. & c. 1. & 2. Extr. de Sequestrat. poss. & fruct. cum fimilibus ibiq[ue] notatis desumpta.[12] Wittenberg 1615. (Digitalisat, Promotionsdisputation)
- Theses Iuridicae De Iure Venandi. Responent Andreas Wernicke[13]. Wittenberg, 1616, (Digitalisat)
- Positiones Iuridicae De Procuratoribus. Resp. Caspar Georg Hoffmann[14]. Wittenberg, 1616, (Digitalisat)
- Iuris Controversi Miscellaneae Quaestiones, Ex libro 1. & 2. Institutionum imperialium collectae. Resp. Siegfried von Görsdorf[15] Wittenberg 1617. (Digitalisat)
- Disputatio Iuridica De Natura, Origine, Notatione, Definitione & Divisionibus Feudi. Resp. Leo Reimarus[16]. Wittenberg, 1617, (Digitalisat)
- Disputatio Feudalis Secunda. Resp. Erich August von Lenthe[17]. Wittenberg 1618. (Digitalisat)
- Disputatio Feudalis Tertia De Materia Feudorum Sive Rebus In Quibus Feudum Constitui Et Consistere Potest. Resp. Johann Volschovius[18]. Wittenberg, 1618, (Digitalisat)
- Disputatio Iuridica De Amissione Feudi. Resp. Lukas von Berge[19]. Wittenberg 1619. (Digitalisat)
- Disputatio Feudalis De Investitura Et Eius Renovatione. Resp. Gottfried Erhardi[20]. Wittenberg, 1619, (Digitalisat)
- Disputatio Iuridica De Amissione Feudi. Resp. Lucas von Berge. Wittenberg 1619. (Digitalisat)
- Disputatio Feudalis, De Triplici Domesticitatis, Subiectionis, Et Vasallagii Fidelitate, Eiusdemque Iuramento. Resp. Gottfried Erhardi. Wittenberg, 1620, (Digitalisat)
- Disputatio Iuridica, De Dominio. Resp. Johann Crato[21]. Wittenberg 1622. (Digitalisat)
- Disputatio Iuridica, De Iure Venandi. Resp. Adam Leupoldt[22]. Wittenberg 1626. (Digitalisat)
- Disputatio Iuridica De Privatis Delictis In Specie, Eorumque Actionibus, Et Poenis. Resp. Peter Goldbeck[23]. Wittenberg 1626. (Digitalisat)
- Dissertatio Iuridica. De Iniuriis Et Famosis Libellis. Resp. Andreas Lange[24]. Wittenberg 1628. (Digitalisat)
- Disputatio Iuridica, De Traditione. Resp. Johann Neander[25]. Wittenberg 1628. (Digitalisat)
- Disputatio juridica de emtione et venditione. Resp. Johann Eckhard[26]. Wittenberg. 1628. (Digitalisat)
- Decreto & Autoritate Ampliss. ICtorum Ordinis. in florentissima Electorali Academia Wittebergensi Disputationem Hanc Inauguralem Ad Celebrem & Famosam Practicam L. Diffamari 5. C. de Ingenuis manumissis. Resp. Christoph Wacke. Wittenberg 1630. (Digitalisat)
- Disputatio Iuridica. De Instrumentis, Sive Litterariis Documentis. Resp. Arnold von Holten[27]. Wittenberg 1631. (Digitalisat)
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Paul Röber: Dispositio domus. I. consientia. 2. famae. 3. politiae. 4. familiae. 5. sepulturae. Hochnohtwendige/ allerheilsambste Haußbestellung/ Wie wir Das Hauß II. des Gwissens/ 2. Ehrlichen Namens/ 3. Ampts/ 4. Erben und Freunde/ 5. Auch unsers Begräbnis beschicken sollen/ Auß dem 38 Cap. Esai. Johann Haken, Wittenberg, 1635;
- Reuter (Gottfried). In: Johann Heinrich Zedler: Grosses vollständiges Universal-Lexicon Aller Wissenschafften und Künste. Band 31, Leipzig 1742, Sp. 990 f.
- Christian Gottlieb Jöcher: Allgemeines Gelehrten-Lexicon. Johann Friedrich Gleditsch, Leipzig, 1751, Bd. 3, Sp. 2035, (Digitalisat)
- Johann Christoph Adelung, Heinrich Wilhelm Rotermund: Fortsetzung und Ergänzungen zu Christian Gottlieb Jöchers allgemeinem Gelehrten-Lexico. Johann Georg Heyse, Bremen, 1819, Bd. 6, Sp. 1894, (Digitalisat)
- Walter Friedensburg: Geschichte der Universität Wittenberg. Niemeyer, Halle 1917, S. 443 ff., (Digitalisat)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Conrad Reuter (* 23. Juli 1554 in Wittenberg; † 28. Mai 1626 in Bitterfeld) er besuchte die Wittenberger Stadtschule, begann ein Studium an der Universität Wittenberg, arbeitete 1574 in Seeburg als Sekretär, 1577 wurde er Stadtschreiber in Bitterfeld, erlangte in Bitterfeld das Bürgerrecht, wurde Ratsherr daselbst und war ab 1591 als Bürgermeister in Bitterfeld tätig; vgl. Fritz Roth: Restlose Auswertungen von Leichenpredigten und Personalschriften für genealogische und kulturhistorische Zwecke. Boppard/Rhein, 1967, Bd. 5, S. 52, R 4078
- ↑ Anna von Mücheln († 23. August 1608 in Bitterfeld) Sie war die Tochter des Pfänners in Halle (Saale) Wolff von Mücheln († in Wittenberg) und verheiratete sich 1583
- ↑ Ambrosius Reuter (* 1496 in Nürnberg; † 11.07.1564 in Wittenberg) 11. März 1521 Uni. Wittenberg Stud. jur. (Matr. Uni. Wittenberg, AAV I 101b, 9), 1534 Ratskämmerer, 1537 Stadtrichter und ab 1546 Bürgermeister und Notar am Konsistorium in Wittenberg, verheiratet war er mehrmals, so mit Walpurga Reinike und zuletzt mit Anna Bürstenbinder (* Coburg; † 26. August 1578 in Wittenberg). Siehe auch: Paul Gottlieb Kettner: Historische Nachricht, Von dem Raths=Collegio Der Chur=Stadt Wittenberg. Johann Christoph Meißner, Wolfenbüttel, 1734, S. 35, (Digitalisat); Zitzlaff : Die Begräbnißstätten Wittenbergs und ihre Denkmäler. Wittenberg, 1896, S. 73, (Digitalisat)
- ↑ Von den Kindern kennt man: Conrad I. Reuter († jung), Gottfrieds Zwillingsbruder Wolfgang Reuter (* 14. August 1585 in Bitterfeld, † jung), Anna I. Reuter († jung), Elisabeth I. Reuter († jung), Victorin Reuter († jung), Magdalena Reuter († jung), Conrad Reuter (* 25. Juli 1592 in Bitterfeld; † 29. November 1614 in Wittenberg; vgl. Fritz Roth: Restlose Auswertungen von Leichenpredigten und Personalschriften für genealogische und kulturhistorische Zwecke. Boppard/Rhein, 1962/64 Bd. 3, S. 281, R 2488), der Student jur. Friedrich Reuter (* Bitterfeld; † 18.03.1618 in Bitterfeld), Johann Reuter (* Bitterfeld) wurde Dr. jur. und gräflich mansfeldischer Advokat in Dresden, Maria Reuter (* 25. März 1590 in Bitterfeld; † 19. April 1634 in Wittenberg, vgl. Fritz Roth: Restlose Auswertungen von Leichenpredigten und Personalschriften für genealogische und kulturhistorische Zwecke. Boppard/Rhein, 1965, 4. Bd., R 3903) heiratete am 16. Oktober 1609 den kurfürstlich sächsischen Amtschösser in Wittenberg Michael Schneider (* 11. Februar 1582 in Bitterfeld; † 8. April 1649, vgl. August Fleischhauer: Antidoton Praesentissimum Contra Crucis & mortis Terriculum, Bewehrte Seelen Artzney wider allerley Creutz und endliche Todesfurcht : ... im 10. v. des 41. auch 2. und 3. v. des 43. Capitels Esaiae. Wittenberg, 1651, (Digitalisat), Sie die Eltern von Michael Schneider (Philosoph) und Konrad Viktor Schneider, Agnes Reuter heiratete 1620 den Probst und Superintendenten in Klöden Magister Balthasar Furmann, Anna Reuter heiratete 1615 den kurfürstlich brandenburgischen Geheimsekretär und Kammergerichtsnotar in Berlin Georg Goldstein, Elisabeth II Reuter heiratete 1623 den fürstlich anhaltinischen Amtschreiber in Coswig/Anhalt Petrus Schütze und Catharina Reuter
- ↑ Albert Fraustadt: Grimmenser Stammbuch 1900. Meißen, 1900, S. 44.
- ↑ Bernhard Weissenborn: Album Academiae Vitebergensis. Jüngere Reihe Teil 1 (1602–1660). Textband. Ernst Holtermann, Magdeburg, 1934, S. 23 (AAV IV 04, 319)
- ↑ Andreas Sennert: Athenae Itemq; Inscriptiones Wittebergensis. Libri II. Wittenberg, 1678, S. 244 (Digitalisat)
- ↑ Paul Röber: Casus, Rahelis partu miserabilior, Trawerfall/so erbärmlicher ist/ als der H. Rahel. Johann Rohner, Wittenberg, 1644, (Digitalisat)
- ↑ Sie war die Tochter des Heinrich Cramer von Clausbruch, vgl. hierzu: August Buchner Dissertationes Academicae. Frankfurt/Main, 1679, S. 426 ff. (Digitalisat), ihre Tochter Amalia Neerhof veh. Coler siehe S. 423 (Digitalisat)
- ↑ Martin von der Fechte (* 159? in Hamburg; † 25. September 1630 ebd.) Va. Georg von der Fechte (Senator Hamburg), Mu. Ursula von Düten, Johanneum Hamburg, Mai 1612 Uni. Wittenberg (AAV IV 12, 278), 23.03.1616 Uni. Heidelberg (Matr. UHeidb. II 276, Nr. 16), 1618 Lic. jur. ebd., Advokat in Hamburg, 1623 Stadtsekr. ebd., 1628 Protonotar ebd., ⚭ 1. Dezember 1623 in Hamburg mit Gertrud Claen, To. d. Hamburger Bürgermstr. Joachim Claen (* 6. Oktober 1566 in Hamburg; † 16. Februar 1632 ebd.) vgl. auch: Hans Schröder: Lexikon der hamburgischen Schriftsteller bis zur Gegenwart. Hamburg, 1851, Bd. 2, S. 273 (Digitalisat); GND:11579607X
- ↑ David Scultetus (auch: Schultz?; * Zittau),
- ↑ Präses: Matthias Grosse (* 26. Mai 1555 in Halberstadt; † 8. Februar 1627 in Wittenberg), war Professor der Rechte an der Universität Wittenberg, siehe: Friedensburg; GND:122773675
- ↑ Andreas Wernicke (* 3. März 1595 in Alt-Kölln; † 8. Mai, □ 14. Mai 1648 in Berlin) Va. Johann Wernicke, kurf. brandenburg. Hofrentmstr., Mu. Anna Denicke, Bürgermstr. To. aus Alt-Kölln, Schule Alt-Kölln, 1608 Fürstenschule Joachimsthal, 1612 Uni. Leipzig, 1614 Uni. Tübingen, 1616 Uni. Wittenberg, 1617 Uni. Leipzig, 1618 Uni. Heidelberg u. Aufenthalt in Speyer, 1619 Sprachreise nach Frankreich, England und die Niederlande, 1622 kurfürstlicher Kammergerichtsadvokat Berlin, 1629 kurf. brandenburg. Kammergerichtsrat Berlin, 1630 als Hofpfalzgraf nobilitiert, ⚭ I. 12. Dezember 1622 Anna Maria Moritz, Wwe d. Berliner Bürgermstr. Sebastian Baurath, ⚭ II. 4. Mai 1626 in Berlin mit Sabina Krause, To. d. Rentmeisters der mittelmärkischen, uckermärkischen und ruppinischen Städte Gallus Krause, (⚭ I. 1. So. & 1. To.; ⚭ II. 3. Tö.), So. Johann Andreas Wernicke († jung), To. Anna Magdalena Wernicke ⚭ 1644 mit d. Patrizier in Berlin Christian Engel, To. Sabina Elisabeth Wernicke, To. Martha Sophia Wernicke, To. Maria Sibylla Werike, siehe: Roth: Lp. R 5430, GND: 104316241
- ↑ Caspar Georg Hoffmann (* Fraustadt/Schlesien), 6. September 1614 Universität Wittenberg (AAV IV 14, 574), GND: 129882798
- ↑ Siegfried von Gersdorf auf Hermsdorf/Lausitz, Adliger aus der Lausitz, 18. März 1616 Uni. Wittenberg (AAV IV 16, 65)
- ↑ Leo Reimar (* Wilster/Holstein) 05.1615 Uni. Rostock, GND: 129882917
- ↑ Erich August von Lenthe (auch von Lentke, Lentken; von Braunschweig), 29. Mai 1607 Uni. Helmstedt (Matr. UHelm. 193, 4), 8. Mai 1615 Uni. Wittenberg (AAV IV 15, 221), 1652 Drost in Rehburg (Calenberger Urkundenbuch Teil 3, S. 562), GND: 129882933
- ↑ Johannes Völschow (* Greifswald/Pommern) 3. Juni 1617 Uni. Wittenberg (AAV IV 17, 203), GND: 129882941
- ↑ Lukas von Berge (* Zerbst) Bürgermeister Zerbst, GND: 104249072
- ↑ Gottfried Erhardi (* Coswig/Anhalt) 06.1608 Uni. Wittenberg (AAV IV 08, 218), GND: 104322748
- ↑ Johann Crato (auch: Crafft, Krafft; ~ 18.09.1594 in Wittenberg), Va. Johann Krafft, Mag. phil., Drucker u. Typograph in Wittenberg, Mu. Katharina Schütz (KB WB), kurf. sächs. Stipendiat, 10. Juni 1607 Uni. Wittenberg (AAV IV 07, 274) Mag. phil., Uni. Jena (N.N.), GND: 121920682
- ↑ Adam Leupoldt (auch: Leopoldi; Spremberg/Lausitz) Sommersemester 1621 Uni. Leipzig, 18. März 1622 Uni. Wittenberg, August 1630 Lic. jur. ebd., (AAV IV 22, 52), GND:104363363
- ↑ Peter Goldbeck (* Brandenburg/Mark) 14. Juli 1621 Uni. Wittenberg (AAV IV 21, 380), GND: 121920755
- ↑ Andreas Lange (auch: Langius, Lang; * Züllichau/Schlesien) Wintersemester 1616/17 Uni. Frankfurt/Oder (Matr. UF/O 606, 30, Anm. juravit), April 1627 Uni. Wittenberg (AAV IV 27, 116), 1633 Richter Züllichau (Zullichiographia. 111), GND: 130114634
- ↑ Johann Neander (auch: Neumann; * Frankfurt/Oder;) Va. Christoph Neander (* 1566 in Crossen/Schlesien; † 11. Dezember 1641 in Frankfurt/Oder), Prof. Logik & Ethik Uni. Frankfurt/Oder, Sommersemester 1606 Uni. Frankfurt/Oder (dep.), 15. Januar 1623 Stud. Uni. Frankfurt/Oder (Mart. UF/O 502, 35 : 674, 5), 19. April 1624 Uni. Wittenberg (AAV IV 24, 91), Advokat Küstrin, ⚭ 15. Dezember 1634 in Frankfurt/Oder mit Eva Catharina Kohlhaser (auch: Colasiae), To. d. Juristen Lorenz Kohlhaser
- ↑ Johann Eckhard (auch Eccardus; * Thorn/Preußen) 8. Juli 1627 Uni. Wittenberg (AAV IV 27, 271)
- ↑ Arnold von Holten (* Danzig/Preußen) August 1625 Uni. Rostock (Matr. URost. III, 62a), 17. Februar 1630 Uni. Wittenberg (AAV IV 30, 28), GND: 121391620
Personendaten | |
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NAME | Reuter, Gottfried |
ALTERNATIVNAMEN | Reuter, Godfrid |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rechtswissenschaftler |
GEBURTSDATUM | 14. August 1585 |
GEBURTSORT | Bitterfeld |
STERBEDATUM | 27. Juni 1634 |
STERBEORT | Wittenberg |