Gråhund – Wikipedia

Gråhund
Gråhund
FCI-Standard Nr. 112 (gestrichen)
Ursprung:

Schweden

Alternative Namen:

Seit 1981: Norwegischer Elchhund grau

Widerristhöhe:

Rüde: ca. 52 cm
Hündin: ca. 49 cm

Gewicht:

nicht festgelegt

Liste der Haushunde

Der Gråhund war eine von der FCI anerkannte schwedische Hunderasse (ehemals Gruppe 5, Sektion 2, Standard-Nr. 112). Die Rasse wurde 1981 von der FCI aus ihren Listen gestrichen[1] und wird seither unter dem neuen Namen Norwegischer Elchhund grau mit der Standard-Nummer 242 als norwegische Hunderasse geführt.

Der Gråhund war ein typischer Vertreter der nordischen Jagdhunde vom Spitztyp. Sein Körperbau war quadratisch, seine Rute geringelt. Das Fell war grau in verschiedenen Schattierungen, wobei Brust, Hals, Bauch und Läufe eher hell, Ohren, Rücken und Schnauze eher dunkel zu sein hatten. Die Unterwolle sollte rein grau sein, Deckhaare sollten dagegen schwarze Spitzen haben. Sein Charakter wird als gutmütig, herzlich, folgsam und ruhig beschrieben.

Der Gråhund war ursprünglich ein Jagdhund für die Jagd auf Elche, Hirsche, Luchse und Bären, der seine Beute in schwierigem Gelände auch über weite Strecken verfolgen konnte, später auch Begleit- und Familienhund.

Einzelnachweise

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  1. Hans-Joachim Swarovsky: BI-Lexikon Hunderassen. 2., unveränderte Auflage. VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1985, S. 176.