AMD-Radeon-HD-7000-Serie – Wikipedia

Pitcairn-Grafikprozessor auf einer Radeon HD 7870

Die Radeon-HD-7000-Serie ist eine Serie von Desktop-Grafikchips der Firma AMD und Nachfolger der Radeon-HD-6000-Serie. Mit der Radeon-HD-7000-Serie, welche auch den Codenamen „Southern Island“ trägt, führte AMD erstmals die Unterstützung von DirectX 11.1 ein. Alle Grafikprozessoren dieser Serie unterstützen das Shadermodell 5.0 nach DirectX 11 und OpenGL 4.4, Karten mit den GCN-Kernen Cape-Verde, Pitcairn & Tahiti unterstützen darüber hinaus OpenGL 4.6, DirectX 11.1 als auch PCI Express 3.0 und Mantle sowie mit neuen Treibern auch Vulkan 1.0. Bonaire mit GCN 2 unterstützt auch Vulkan 1.1 und 1.2. Die Schnittstellen Direct Compute 11.1, OpenCL 1.2 und teilweise OpenCL 2.0, 2.1, sowie C++AMP können bei den DirectX-11.1-fähigen Modellen für universelle Berechnungen genutzt werden. Für OpenCL 2.2 wurde noch kein Treiber entwickelt, obwohl dies mit Hardware mit Unterstützung von OpenCL 2.0 und 2.1 laut Khronos möglich ist.

Die erste Grafikkarte der Radeon-HD-7000-Serie stellte AMD am 22. Dezember 2011 vor. Dabei handelte es sich um die Radeon HD 7970, die erstmals auf dem Tahiti-Grafikprozessor basierte. Dieser, intern auch als R1000 bezeichnet, stellte in mehrfacher Hinsicht eine Besonderheit dar: Er war der erste Grafikchip, der im 28-nm-Fertigungsprozess hergestellt wurde, was die Verwendung von 4,31 Mrd. Transistoren ermöglichte. Damit stellte der R1000 Ende 2011 die bis dahin komplexeste GPU auf dem Markt dar. Seit den Radeon-HD-6900-Karten verwendet AMD die „PowerTune“ genannte Technik zum Limitieren der maximalen Leistungsaufnahme durch die Karte. Die gleiche Technik kommt nun auch bei der Radeon HD-7000-Serie zum Einsatz. Durch diese Limitierung sind die in der Praxis erreichten Maximalleistungswerte, wie etwa GFLOPs der GPU, noch weiter entfernt von den theoretischen Werten als dies bei Grafikkarten ohne diese Deckelung der Maximalleistung der Fall war.

Der offizielle Verkaufsstart der Radeon HD 7970 fand am 9. Januar 2012 statt. Die Karte wies eine um etwa 20 % höhere Performance gegenüber der Geforce GTX 580 auf (bis zu 35 % in extrem hohen Auflösungen) und stellte damit zunächst die schnellste Single-GPU-Karte am Markt dar.[1] In der Fachpresse wurde die Energieeffizienz der Karte positiv bewertet, auch weil AMD mit dem „ZeroCore-Power“-Feature einen verbesserten Stromsparmodus präsentierte. Die bei den Radeon-HD-6900-Karten kritisierte anisotrope Texturfilterung überarbeitete AMD beim R1000 komplett, allerdings verzichtete man auf die Implementierung neuer bildqualitätsverbessernder Features.[2] Als größter Kritikpunkt der Radeon HD 7970 erwies sich der Referenzkühler, der unter 3D-Anwendungen über 4 Sone erreicht.[3]

Am 31. Januar 2012 stellte AMD mit der Radeon HD 7950 die zweite Grafikkarte auf Basis des R1000-Grafikprozessors vor. Im Gegensatz zur Radeon HD 7970 war der Präsentationstag auch der Verkaufsstart. Vier der 32 Shadercluster der Tahiti-GPU waren auf der Radeon HD 7950 teildeaktiviert, womit diese eine etwa 5 % höhere Performance gegenüber dem vorläufigen Nvidia-Konkurrenten, der Geforce GTX 580, erreichte.[4] Wie bereits bei der Radeon HD 7970 hob AMD den offiziellen Verkaufspreis gegenüber der Vorgängerserie an: Während der Startpreis für die Radeon HD 6950 noch bei 260 € lag, gab AMD diesen bei der Radeon HD 7950 mit 420 € an.

Am 5. März 2012 stellte AMD die Karten Radeon HD 7850 und 7870 vor, die die Radeon-HD-6800-Serie ersetzten. Die Karten basieren auf der Pitcairn-GPU, die mit 2,8 Mrd. Transistoren auf 1280 Shaderprozessoren und 80 Textureinheiten in 20 Clustern kommt. Auf der Radeon HD 7850 sind vier dieser Cluster deaktiviert. Gegenüber ihren Vorgängern wiesen die Karten einen Performancesprung von bis zu 40 % auf,[5] was in Kombination mit der geringeren Leistungsaufnahme, bedingt durch die 28-nm-Fertigung, positiv in der Fachpresse bewertet wurde.[6] Allerdings hob AMD auch bei diesen Modellen den Listenpreis an (249 US-$ für die Radeon HD 7850, bzw. 349 US-$ für die Radeon HD 7870),[6] wodurch sie zunächst ein schlechteres Preis-Leistungs-Verhältnis aufwiesen. Offizieller Verkaufsstart war für den 19. März 2012 geplant.[6]

Am 4. Januar 2012 stellte AMD die Grafikkarten Radeon HD 7350, 7450, 7470, 7570 und 7670 vor. Dabei handelt es sich allerdings nicht wirklich um „neue“ Karten, sondern tatsächlich um für den OEM-Markt umbenannte Grafikkarten aus der AMD-Radeon-HD-6000-Serie („Rebranding“), die nur marginale Veränderungen aufweisen.[7]

Technische Grundlage der Southern-Island-Serie ist die neu entwickelte GCN-Architektur („Graphics Core Next“), die die bisherige VLIW-Architektur ablöste. Der primäre Vorteil der neuen Befehlsarchitektur gegenüber der bisherigen VLIW-Architektur ist, dass Abhängigkeiten der Anweisungen innerhalb des Codes nicht dazu führen, dass einige ALUs brach liegen. Bei der bisherigen VLIW-Architektur wurden je vier Anweisungen auf 16 VLIW-Shader verteilt. Waren innerhalb dieser vier Anweisungen einige untereinander abhängig, mussten die abhängigen Anweisungen warten, bis die Abhängigkeiten aufgelöst wurden, dadurch blieben entsprechende ALUs der VLIW-Shader ungenutzt. Die SIMD-ALUs der aktuellen Architektur sind jeweils in 16-er Gruppen (Vec16) zusammengefasst. Jeder Vec16-SIMD-Block kann jedoch eine Anweisung unabhängig von anderen SIMD-Blöcken ausführen, womit die Auslastung der ALUs unabhängig von Abhängigkeiten der Anweisungen ist. Es können bei 16 unterschiedlichen Eingangsdatenströmen gleichartige Rechenoperationen mit einer Anweisung innerhalb einer SIMD-Vec16-Einheit durchgeführt werden. Der prinzipielle Aufbau der SIMD-Einheiten ähnelt auch der VPU von Larrabee, auch dort bestehen die VPUs aus Vec16-SIMD-Einheiten. Unausgelastete ALUs können aber auch bei der neuen Architektur auftreten, jedoch bei einem völlig anderen Szenario, und zwar wenn eine Anweisung auf weniger als 16 Datenströme angewendet werden muss und damit der Vec16-SIMD-Block nicht ganz gefüllt wird. Der größte Vorteil der neuen Architektur liegt darin, dass die Programmierung einfacher wird, da der Compiler nun nicht versuchen muss, die Anweisungen so zu packen, dass diese auf die VLIW-Shader mit möglichst wenigen Abhängigkeiten untereinander verteilt werden können. Entsprechend vereinfachen sich auch alle weiteren Programmier-Programme, und die Flexibilität, auch bezüglich GPGPU-Anwendungen, steigt.

Ein Shader-Cluster, auch Compute Unit (dt. Verarbeitungseinheit) genannt, besteht aus vier Vec16-SIMD-Einheiten, wobei jede SIMD-Vektoreinheit eigene Register mit einer Gesamtgröße von 64 kB zur Verfügung hat. Jedem Shader-Cluster stehen zudem weitere 64 kB lokaler Speicher („Local Data Store“) zur Verfügung, auf die alle SIMD-Blöcke gemeinsam zugreifen können. Zudem hat ein Shader-Cluster auch noch eine unabhängige skalare Einheit, die für Datenverwaltung (Adressberechnungen, Management des Datenflusses etc.) und andere einfache, skalare Berechnungen innerhalb des Shader-Clusters zuständig ist. Ein Scheduler verteilt die Anweisungen auf die vier Vec16-SIMD-Blöcke innerhalb des Shader-Clusters. Jedem Shader-Cluster ist zudem noch ein 16 kB großer L1-Cache zugeordnet, auf welchen die jeweiligen Textureinheiten zugreifen können. Zudem teilen sich mehrere Shader-Cluster einen 128 kB großen L2-Cache, an welchem ein Speichercontroller angeschlossen ist.

Bei der HD-7000-Serie kommt das gleiche Bezeichnungssystem wie beim Vorgänger Radeon-HD-6000-Serie zum Einsatz. Alle Grafikkarten werden mit „AMD Radeon HD“ und einer zusätzlichen vierstelligen Nummer bezeichnet, die generell mit einer „7“ (für die Serie) beginnt. Die zweite und dritte Ziffer dienen der Unterteilung in verschiedene Modelle. Die mobilen Grafikchips laufen unter der Modellbezeichnung AMD Radeon M.

Aufteilung
  • HD 7350 bis HD 7670: einfache („low-end“) und Grafikkarten für den OEM-Markt
  • HD 77xx: Massenmarkt („mainstream“)
  • HD 78xx: mit höherer Leistung („performance“)
  • HD 79xx: Hochleistungskarten („high-end“)

Datenübersicht

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Grafikprozessoren

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Grafik-
chip
Architektur Fertigung Einheiten L2-Cache
(in kB)
API-Support Video-
prozessor
Schnitt-
stelle
Prozess Transi-
storen
Die-
Fläche
ROPs Unified-Shader Textureinheiten DirectX OpenGL OpenCL Mantle Vulkan
ALUs Shader-
Einheiten
Shader-
Cluster
TAUs TMUs
Cedar (RV810) Terascale 2 40 nm 0290 Mio. 063 mm² 04 0080 016× 5D-VLIW 02 008 008 11.0 4.4
(Linux Mesa 18+: 4.4+,
4.5 nahezu komplett)
1.2
(Linux Mesa:
1.1 nahezu komplett,
1.2 in Arbeit)
nein nein UVD 2.2 PCIe 2.0
Caicos (RV910) 0370 Mio. 067 mm² 04 0160 032× 5D-VLIW 02 008 008 UVD 3.0
Turks (RV930) 0720 Mio. 118 mm² 08 0480 096× 5D-VLIW 06 024 024
Cape-Verde GCN 1 28 nm 1500 Mio. 123 mm² 16 0640 040× Vec16-SIMD 10 040 040 2× 128 11.1 4.6+ ja 1.0 UVD 3.1 PCIe 3.0
Bonaire GCN 2 2080 Mio. 160 mm² 16 0896 056× Vec16-SIMD 14 056 056 12.0 2.0+ 1.2
Pitcairn GCN 1 2800 Mio. 212 mm² 32 1280 080× Vec16-SIMD 20 080 080 4× 128 11.1 1.2
(Linux Mesa:
1.1 nahezu komplett,
1.2 in Arbeit)
1.0
Tahiti (R1000) GCN 1 4310 Mio. 365 mm² 32 2048 128× Vec16-SIMD 32 128 128 6× 128 11.1
Modell Offizieller
Launch
[Anm. 1]
Grafikprozessor (GPU) Grafikspeicher Leistungsdaten[Anm. 2]
Typ Aktive Einheiten Chiptakt
(in MHz)
[Anm. 3]
Größe
(in MB)
Takt
(in MHz)
[Anm. 3]
Typ Speicher-
interface
Rechenleistung
(in GFlops)
Polygon-
durchsatz

(in Mio. Dreiecke/s)
Pixelfüllrate
(in GPixel/s)
Texelfüllrate
(in GTexel/s)
Speicher-
bandbreite

(in GB/s)
ROPs Shader-
Cluster
ALUs Textur-
einheiten
Standard Boost SP (MAD) DP (FMA)
Radeon HD 7350[Anm. 4] 4. Jan. 2012 Cedar 4 2 80 8 400 k. A. 400 DDR2 64 Bit 64–104 - 400–650 1,6–2,6 3,2–5,2 6,4
650 800 DDR3 12,8
Radeon HD 7450[Anm. 4] 4. Jan. 2012 Caicos 4 2 160 8 625 - 512–1024 533–800 DDR3 64 Bit 200 - 625 2,5 5 8,5–12,8
1600–1800 GDDR5 25,6–28,8
Radeon HD 7470[Anm. 4] 4. Jan. 2012 Caicos 4 2 160 8 750 - 512–1024 533–800 DDR3 64 Bit 240 - 750 3 6 8,5–12,8
1600–1800 GDDR5 25,6–28,8
Radeon HD 7480D[Anm. 5] 1. Jun 2012 Cayman 4 ? 128 8 723 - konfigurierbar (IGP) 1600 DDR3 128 Bit 185 - ? 2,9 11,6 25,6
Radeon HD 7510[Anm. 4] k. A. Turks 4 4 320 16 650 - 1024 667 DDR3 128 Bit 416 - 650 2,6 10,4 21,3
Radeon HD 7540D 1. Jun 2012 Cayman 4 ? 192 12 760 - konfigurierbar (IGP) 1866 DDR3 128 Bit 292 - ? ? ? 29,9
Radeon HD 7560D 1. Jun 2012 Cayman 4 ? 256 16 760 - konfigurierbar (IGP) 1866 DDR3 128 Bit 389 - ? ? ? 29,9
Radeon HD 7570[Anm. 4] 4. Jan. 2012 Turks 8 6 480 24 650 - 512–2048 900 DDR3 128 Bit 624 - 650 2,6 15,6 28,8
512–1024 2000 (1000) GDDR5 64
Radeon HD 7660D 1. Jun 2012 Cayman 8 ? 384 24 760-800 - konfigurierbar (IGP) 1866 DDR3 128 Bit 584–614 - ? 2,7 16,2 29,9
Radeon HD 7670[Anm. 4] 4. Jan. 2012 Turks 8 6 480 24 800 - 512–1024 2000 (1000) GDDR5 128 Bit 768 - 800 3,2 19,2 64
Radeon HD 7730 k. A. Cape-Verde 16 6 384 24 800 - 1024 2250 (1125) GDDR5 128 Bit 614,4 38,4 800 12,8 19,2 72
Radeon HD 7750 15. Feb. 2012 Cape-Verde 16 8 512 32 800 - 1024 2250 (1125) GDDR5 128 Bit 819,2 51,2 800 12,8 25,6 72
Radeon HD 7750 900 MHz Edition 4. Sep. 2012 Cape-Verde 16 8 512 32 900 - 1024 2250 (1125) GDDR5 128 Bit 921,6 57,6 900 14,4 28,8 72
Radeon HD 7770 15. Feb. 2012 Cape-Verde 16 10 640 40 1000 - 1024 2250 (1125) GDDR5 128 Bit 1280 80 1000 16 40 72
Radeon HD 7790 22. Mrz. 2013 Bonaire 16 14 896 56 1000 - 1024 3000 (1500) GDDR5 128 Bit 1792 k. A. 2000 16 56 96
Radeon HD 7850 5. Mrz. 2012 Pitcairn 32 16 1024 64 860 - 1024–2048 2400 (1200) GDDR5 256 Bit 1761 110 1720 27,5 55 153,6
Radeon HD 7870 5. Mrz. 2012 Pitcairn 32 20 1280 80 1000 - 2048 2400 (1200) GDDR5 256 Bit 2560 160 2000 32 80 153,6
Radeon HD 7870 Boost Edition 20. Nov. 2012 Tahiti 32 24 1536 96 925 975 2048 3000 (1500) GDDR5 256 Bit 2995 749 1950 31,2 93,6 192
Radeon HD 7950 31. Jan. 2012 Tahiti 32 28 1792 112 800 - 3072 2500 (1250) GDDR5 384 Bit 2867 717 1600 25,6 89,6 240
Radeon HD 7950 Boost Edition 14. Aug. 2012 Tahiti 32 28 1792 112 850 925 3072 2500 (1250) GDDR5 384 Bit 3046,4 761,6 1700 27,2 95,2 240
Radeon HD 7970 22. Dez. 2011 Tahiti 32 32 2048 128 925 - 3072 2750 (1375) GDDR5 384 Bit 3789 947 1850 29,6 118,4 264
Radeon HD 7970 GHz Edition 22. Jun. 2012 Tahiti 32 32 2048 128 1000 1050 3072 3000 (1500) GDDR5 384 Bit 4096 1024 2000 32 128 288
Radeon HD 7990 1. Mai 2013 2 × Tahiti
(Malta)
2 × 32 2 × 32 2 × 2048 2 × 128 950 1000 2 × 3072 3000 (1500) GDDR5 2 × 384 Bit 2 × 3891,2 2 × 972,8 2 × 1900 2 × 30,4 2 × 121,6 2 × 288

Leistungsaufnahmedaten

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Modell Typ Verbrauch (Watt) zusätzliche
Strom-
stecker
TDP
[Anm. 6]
Messwerte[Anm. 7]
Idle 3D-Last
[Anm. 8]
Maximallast
[Anm. 9]
Radeon HD 7350 Cedar
Radeon HD 7450 Caicos
Radeon HD 7470 Caicos
Radeon HD 7510 Turks
Radeon HD 7570 Turks
Radeon HD 7670 Turks 066 keine
Radeon HD 7730 Cape Verde
Radeon HD 7750 Cape Verde 055 07[8] 050[8] 057[8] keine
Radeon HD 7750 900 MHz Edition Cape Verde 075 08[8] 067[8] 080[8] 1× 6-pin
Radeon HD 7770 Cape Verde 080 10[8] 076[8] 093[8] 1× 6-pin
Radeon HD 7790 Bonaire 085 10[8] 086[8] 096[8] 1× 6-pin
Radeon HD 7850 Pitcairn 130 11[8] 088[8] 144[8] 1× 6-pin
Radeon HD 7870 Pitcairn 175 13[8] 127[8] 159[8] 2× 6-pin
Radeon HD 7870 Boost Edition Tahiti 185 13[8] 196[8] 248[8] 2× 6-pin
Radeon HD 7950 Tahiti 200 16[8] 157[8] 231[8] 2× 6-pin
Radeon HD 7950 Boost Edition Tahiti 225 15[8] 226[8] 267[8] 2× 6-pin
Radeon HD 7970 Tahiti 250 12[3]...14[8] 185[3]...211[8] 296[8] 1× 6-pin
1× 8-pin
Radeon HD 7970 GHz Edition Tahiti 250 13[8]...15[9] 247[9]...259[8] 351[8] 2× 8-pin
Radeon HD 7990 Malta 375 30[10] 359[10] 367[10] 2× 8-pin
  1. Mit dem angegebenen Zeitpunkt ist der Termin der öffentlichen Vorstellung angegeben, nicht der Termin der Verfügbarkeit der Modelle.
  2. Die angegebenen Leistungswerte für die Rechenleistung über die Streamprozessoren, die Pixel- und Texelfüllrate, sowie die Speicherbandbreite sind theoretische Maximalwerte (bei Standardtakt), die nicht direkt mit den Leistungswerten anderer Architekturen vergleichbar sind. Die Gesamtleistung einer Grafikkarte hängt unter anderem davon ab, wie gut die vorhandenen Ressourcen ausgenutzt bzw. ausgelastet werden können. Außerdem gibt es noch andere, hier nicht aufgeführte Faktoren, die die Leistungsfähigkeit beeinflussen.
  3. a b Bei den angegebenen Taktraten handelt es sich um die von AMD empfohlenen bzw. festgelegten Referenzdaten, beim Speichertakt wird der I/O-Takt angegeben. Allerdings kann der genaue Takt durch verschiedene Taktgeber um einige Megahertz abweichen, des Weiteren liegt die finale Festlegung der Taktraten in den Händen der jeweiligen Grafikkarten-Hersteller. Daher ist es durchaus möglich, dass es Grafikkarten-Modelle gibt oder geben wird, die abweichende Taktraten besitzen.
  4. a b c d e f OEM-Produkt. Karte ist nicht auf dem Retail-Markt verfügbar.
  5. Die Angaben sind der englischen Wikipedia entnommen, siehe Radeon HD 7000 series#IGP (HD 7xxx).
  6. Der von AMD angegebene TDP-Wert entspricht nicht zwingend der maximalen Leistungsaufnahme. Dieser Wert ist auch nicht unbedingt mit dem „MGCP“-Wert des Konkurrenten Nvidia vergleichbar.
  7. Die in der Tabelle aufgeführten Messwerte beziehen sich auf die reine Leistungsaufnahme von Grafikkarten, die dem AMD-Referenzdesign entsprechen. Um diese Werte zu messen, bedarf es einer speziellen Messvorrichtung; je nach eingesetzter Messtechnik und gegebenen Messbedingungen, inklusive des genutzten Programms, mit dem die 3D-Last erzeugt wird, können die Werte zwischen unterschiedlichen Apparaturen schwanken. Daher sind hier Messwertbereiche angegeben, die jeweils die niedrigsten, typischen und höchsten gemessenen Werte aus verschiedenen Quellen darstellen.
  8. Der unter 3D-Last angegebene Wert entspricht dem typischen Spieleverbrauch der Karte. Dieser ist allerdings je nach 3D-Anwendung verschieden. In der Regel wird zur Ermittlung des Wertes eine zeitgemäße 3D-Anwendung verwendet, was allerdings die Vergleichbarkeit über größere Zeiträume einschränkt.
  9. Die Maximallast wird in der Regel mit anspruchsvollen Benchmarkprogrammen ermittelt, deren Belastungen deutlich über denen von „normalen“ 3D-Anwendungen liegen.
Commons: AMD-Radeon-HD-7000-Serie – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Test: AMD Radeon HD 7970 - Testergebnisse. ComputerBase, 22. Dezember 2011, abgerufen am 17. Januar 2012.
  2. Test: AMD Radeon HD 7970 - Bildqualität. ComputerBase, 22. Dezember 2011, abgerufen am 17. Januar 2012.
  3. a b c Test: Radeon HD 7970 - Die erste Grafikkarte mit DirectX 11.1, PCI-Express 3.0 und 28nm - Lautheit und Leistungsaufnahme. PC Games Hardware, 22. Dezember 2011, abgerufen am 22. Dezember 2011.
  4. Launch-Analyse: AMD Radeon HD 7950 (Seite 2). 3DCenter, 31. Januar 2012, abgerufen am 6. März 2012.
  5. Test: AMD Radeon HD 7870 und HD 7850 - Leistung. ComputerBase, 5. März 2012, abgerufen am 6. März 2012.
  6. a b c Launch-Analyse: AMD Radeon HD 7850 & 7870 (Seite 2). 3DCenter, 5. März 2012, abgerufen am 6. März 2012.
  7. Fünf Mal AMD Radeon HD 7000 für den OEM-Markt. ComputerBase, 4. Januar 2012, abgerufen am 23. Januar 2012.
  8. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag 55 DirectX-11-Grafikkarten im Test (Seite 36). HardTecs4U, 14. Juli 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Oktober 2013; abgerufen am 22. Oktober 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/ht4u.net
  9. a b Test Radeon HD 7970 GHz Edition: Mit Turbo an der Geforce GTX 680 vorbei? - Lautheit und Leistungsaufnahme. PC Games Hardware, 22. Juni 2012, abgerufen am 3. August 2012.
  10. a b c Radeon HD 7990 (Malta) im Test: Schlägt AMDs lange verschollene Dual-GPU-Karte die Geforce GTX 690? PC Games Hardware, 27. April 2013, abgerufen am 22. Oktober 2013.