Grenoble INP – Wikipedia
Grenoble INP | |
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Gründung | 1971, 2007 |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Grenoble, Valence, Frankreich |
Präsident | Brigitte Plateau |
Studierende | 5.200 |
Netzwerke | CESAER, CLUSTER |
Website | www.grenoble-inp.fr |
Das Institut polytechnique de Grenoble (Gruppe Grenoble INP) wurde 2007 gegründet und ist die Nachfolgerin des Institut national polytechnique de Grenoble (INP Grenoble, INPG). Es handelt sich um eine Hochschuleinrichtung in der französischen Stadt Grenoble, die mehrere Ingenieursschulen zusammenfasst. Nachdem das INP Grenoble seinen Namen und seinen Status geändert hat, gibt es in Frankreich mit Nancy und Toulouse nur noch zwei „INP“. Zusammen mit diesen bietet das Institut polytechnique de Grenoble zweijährige sogenannte integrierte Vorbereitungsklassen an, die auf das dann weitere 3 Jahre dauernde Ingenieursstudium vorbereiten.
Das INP Grenoble wurde 1971 gegründet und bot mit seinen neun Grandes écoles und zwei Abteilungen elf Ingenieursstudiengänge an:
- EFPG: Papiertechnik, Drucktechnik und Graphik
- ENSEEG: Materialwissenschaften, Elektrochemie, Verfahrenstechnik
- ENSERG: Elektronik und Informationstechnik
- ENSGI: Produktentwurf und Produktionstechnik
- ENSHMG: Strömungslehre, Maschinenbau, Umwelttechnik
- ENSIEG: Energietechnik und Informationsverarbeitung
- ENSIMAG: Informatik und angewandte Mathematik
- ENSPG: Angewandte Physik und Kerntechnik
- ESISAR: Integrierte Systeme
- Abteilung für Telekommunikation („INP Grenoble Télécom“): Informatik, Elektronik, Telekommunikationstechnik
- Abteilung für Nanotechnologie („Nanotech INP Grenoble“): Nanotechnologie
Zum Wintersemester 2008 wurde der Hochschulverbund Grenoble INP in sechs Ingenieurshochschulen umstrukturiert und besteht nunmehr aus:
- École nationale supérieure de l’énergie, l’eau et l’environnement (ENSE³)
- École nationale supérieure d’informatique et de mathématiques appliquées (ENSIMAG)
- École nationale supérieure d’ingénieurs des systèmes avancés et réseaux (ESISAR)
- École nationale supérieure de génie industriel (ENSGI)
- École internationale du papier, de la communication imprimée et des biomatériaux (Pagora, ehemals EFPG)
- École nationale supérieure de physique, électronique et Matériaux (Phelma, entstanden aus ENSERG, ENSPG und ENSEEG)
Mit Ausnahme der ESISAR in Valence liegen alle Teilinstitutionen in Grenoble beieinander auf dem Campus Saint-Martin-d’Hères. Sie verleihen einen Ingenieursabschluss des INPG auf ihrem jeweiligen Gebiet. Der staatliche Abschluss Master kann über eine Kooperation mit der Universität Joseph Fourier erworben werden.
Forschung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Am INP Grenoble sind 35 Forschungslabore angesiedelt, die zum großen Teil mit der nationalen Forschungsorganisation CNRS sowie der Grenobler Universität Joseph Fourier zusammenarbeiten.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Internetpräsenz des Institut polytechnique de Grenoble (französisch, englisch, spanisch)
- Angaben zum Institut national polytechnique Grenoble (1900–2007) in der Datenbank der Bibliothèque nationale de France.
- Angaben zum Institut polytechnique de Grenoble (seit 2007) in der Datenbank der Bibliothèque nationale de France.