Grießklößchen – Wikipedia
Grießklößchen oder Grießnockerl sind Klöße aus Grieß, Milch, Eiern und Butter. Sie werden als sättigende Suppeneinlage oder überbacken gereicht. Gesüßt sind Grießklößchen als Nachtisch bekannt. Grießnockerlsuppe ist ein Klassiker der österreichischen Küche.[1][2]
Zur Zubereitung wird zuerst Milch mit Salz aufgekocht und Grieß in die nicht mehr kochende Flüssigkeit eingerührt. Je nach Verwendung wird der entstandene Teig mit Muskat, Zitronenschale oder Zucker gewürzt und glattgerührt. Dazu kommen Butter und Eier, je nach Rezept auch nur das Eigelb. Dann werden mit dem Löffel kleine Klöße abgestochen und in Salzwasser oder Brühe gegart, bis sie an die Oberfläche steigen. Sie können auch in einer Pfanne gebraten werden.
Salzige Klöße können als Suppeneinlage verwendet oder im Ofen mit Käse überbacken werden. Süße Klöße werden meist in einer Schale mit Zimt, Zucker oder Kompott serviert. Analog zur Suppeneinlage können Grießklößchen auch in Fruchtsuppen oder warme Kompotte gegeben werden.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Herings Lexikon der Küche. 23. Auflage. Fachbuchverlag Pfannenberg, Haan-Gruiten 2001, ISBN 3-8057-0470-4
- Erhard Gorys: Das neue Küchenlexikon. dtv, München 1994–2002, ISBN 3-423-36245-6
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Grießnockerlsuppe. Abgerufen am 4. Februar 2023.
- ↑ Rezept für österreichische Küche: Grießnockerl nach Hedi Klinger. Abgerufen am 4. Februar 2023.