Griffon V2 – Wikipedia

Die Griffon V2 (1902) war ein Rennmotorrad des französischen Herstellers Établissements Griffon. Sie gilt, neben der Clément V4, als eines der ersten mehrzylindrigen Rennmotorräder der Welt.[1]

Entwicklung und Technik

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Bereits in seinem Gründungsjahr 1902 entwickelte Griffon Einzylindermotorräder für die Serienproduktion; die Griffon V2 wurde eigens für Geschwindigkeitsrekorde gebaut. In den verstärkten Fahrradrahmen wurde ein, vom damals führenden Hersteller Zedel bezogener V-Motor eingebaut. Der luftgekühlte Motor mit automatischen Einlassventilen und gesteuerten Auslassventilen entwickelte 5,5 PS.[1] Die Sekundärkraftübertragung erfolgte mittels Keilriemen auf das Hinterrad; eine Kupplung oder Getriebe war nicht vorgesehen. Das Motorrad soll in Dourdan eine Rekordgeschwindigkeit von 105 km/h erreicht haben.[1]

Einzelnachweise

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  1. a b c Juraj Porazik: Motorräder aus den Jahren 1885 bis 1940. Slovart Verlag, 1983. ISBN 978-3768402408, S. 60