Großer Mückenkopf – Wikipedia
Großer Mückenkopf | ||
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Großer Mückenkopf (links im Hintergrund), im Vordergrund die Stadt Dahn sowie der Kauert | ||
Höhe | 484,9 m ü. NHN | |
Lage | Fischbach bei Dahn, Landkreis Südwestpfalz, Rheinland-Pfalz, Deutschland | |
Gebirge | Pfälzerwald → Wasgau → Südwestlicher Pfälzerwald | |
Koordinaten | 49° 7′ 21″ N, 7° 42′ 33″ O | |
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Typ | Kegelberg | |
Gestein | Buntsandstein | |
Besonderheiten | militärische Nutzung während des Kalten Kriegs von seiten der United States Army |
Der Große Mückenkopf ist ein Berg im Pfälzerwald.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Berg befindet sich überwiegend im äußersten Norden der Gemarkung der Ortsgemeinde Fischbach bei Dahn, weit abgelegen von deren Siedlungsgebiet. Lediglich die Nordostflanke liegt auf Gemarkung der Stadt Dahn. In unmittelbarer östlicher Nachbarschaft, ebenfalls auf Dahner Gemarkung, befindet sich der Kleine Mückenkopf, nordöstlich der 453,1 Meter hohe Kaletschkopf und nordwestlich auf Gemarkung der Ortsgemeinde Lemberg der 463,4 Meter hohe Braunsberg. An seinem Nordwesthang entspringt der Fischbach.
Naturräumliche Zuordnung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zusammenfassend folgt die naturräumliche Zuordnung des Großen Mückenkopfes folgender Systematik:
- Großregion 1. Ordnung: Schichtstufenland beiderseits des Oberrheingrabens
- Großregion 2. Ordnung: Pfälzisch-Saarländisches Schichtstufenland
- Großregion 3. Ordnung: Pfälzerwald
- Region 4. Ordnung (Haupteinheit): Wasgau
- Region 5. Ordnung: Südwestlicher Pfälzerwald
Charakteristika
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Beim Großen Mückenkopf handelt es sich um einen Kegelberg. Er ist vollständig bewaldet.
Infrastruktur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf dem Berg befindet sich die ehemalige Feuerleitstelle einer NIKE-Flugabwehrstellung der United States Army.[1] Der Gipfel ist auf einer ehemaligen Militärstraße von Dahn aus leicht erreichbar.
Tourismus
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Entlang der Westflanke des Bergs verläuft mit der Biosphärentour ein Radweg. An seiner Nordostflanke im Sattel zum Kaletschkopf befindet sich der Ritterstein 205, der auf die Quelle des Moosbach hinweist.