Großschönbrunn – Wikipedia

Großschönbrunn
Markt Freihung
Koordinaten: 49° 35′ N, 11° 53′ OKoordinaten: 49° 34′ 34″ N, 11° 53′ 13″ O
Höhe: 487 m ü. NN
Fläche: 17,34 km²
Einwohner: 320 (30. Juni 2022)[1]
Bevölkerungsdichte: 18 Einwohner/km²
Eingemeindung: 1. Januar 1972
Eingemeindet nach: Freihung, Hahnbach, Hirschau
Postleitzahl: 92271
Vorwahl: 09622

Großschönbrunn ist ein Gemeindeteil des Marktes Freihung im Landkreis Amberg-Sulzbach in der Oberpfalz in Bayern.

Das Pfarrdorf Großschönbrunn liegt an der Bundesstraße 299 zwischen der Bundesstraße 14 und Freihung.[2]

Die Staatsstraße 2123 führt nach Hirschau bzw. nach Vilseck.[3]

Großschönbrunn – Pfarrkirche St. Johannes

Durch das Erste bayerische Gemeindeedikt wurde Großschönbrunn im Jahre 1808 zum Steuerdistrikt und dem Landgericht Amberg und damit dem Naabkreis zugeordnet.[4] Nach der Auflösung des Naabkreises zugunsten des Mainkreises und des Regenkreises wurde Großschönbrunn im Jahr 1810 zusammen mit dem Landgericht Amberg dem Regenkreis zugeordnet (ab 1838 Oberpfalz und Regensburg).[5]

Durch das Zweite bayerische Gemeindeedikt wurde Großschönbrunn im Jahre 1818 eine politische Gemeinde.

1838 wurde das Landgericht Vilseck gegründet, dem Großschönbrunn zusammen mit den Steuergemeinden Adlholz, Ehenfeld, Gebenbach, Gressenwöhr, Hahnbach, Iber, Irlbach, Langenbruck, Massenricht, Schalkenthan, Schlicht, Seugast, Sigl, Süß und Vilseck zugeordnet und aus dem Landgericht Amberg herausgelöst.[6][7][8]

Am 1. Januar 1972 wurde der Großteil der Gemeinde in die Gemeinde Freihung eingegliedert, nur der Gemeindeteil Krickelsdorf mit 107 Einwohnern (Stand Volkszählung 1970) und einem Flächenanteil von 332,45 Hektar kam zur Stadt Hirschau.

Einzelnachweise

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  1. Marktgemeinde Freihung – Leben in Freihung – Ortsteile in Freihung. Abgerufen am 21. Juni 2023.
  2. BAYSIS Kartenfenster. Abgerufen am 16. Juli 2023.
  3. BAYSIS Kartenfenster. Abgerufen am 16. Juli 2023.
  4. Kommission für bayerische Landesgeschichte, bearbeitet von Georg Leingärtner, Historischer Atlas von Bayern, Heft 24, München, 1971, S. 141. (online verfügbar auf digitale-sammlungen.de)
  5. Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980 In Verbindung mit Richard Bauer, Reinhard Heydenreuter, Gerhard Heyl, Emma Mages, Max Piendl, August Scherl, Bernhard Zittel; hrsg. von Wilhelm Volkert (Universität Regensburg), München 1983, ISBN 3-406-09669-7.
  6. Geschichtliches (Memento des Originals vom 27. November 2012 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vilseck.de auf den Webseiten der Stadt Vilseck
  7. Kommission für bayerische Landesgeschichte, bearbeitet von Georg Leingärtner, Historischer Atlas von Bayern, Heft 24, München, 1971, S. 146. (online verfügbar auf digitale-sammlungen.de)
  8. Regierungs-Blatt für das Königreich Bayern, München, 1838, S. 537 (online verfügbar auf Google Books)