Guido Klöpper – Wikipedia

Guido Klöpper
Spielerinformationen
Geburtstag 11. September 1968
Geburtsort Minden,
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Sterbedatum 5. Februar 2014
Spielposition Rückraum rechts
Wurfhand links
Vereine in der Jugend
von – bis Verein
0000–1984 Deutschland MTV 1860 Minden
1984–1987 Deutschland TSV Grün-Weiß Dankersen
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1987–1991 Deutschland TSV GWD Minden
1991–1993 Deutschland TuS Nettelstedt
1993–1994 Deutschland TSG Altenhagen-Heepen
1994–1997 Deutschland TuS Jöllenbeck
1997–1999 Deutschland TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck
1999–2006 Deutschland VfL Mennighüffen
1/2010–4/2010 Deutschland VfL Mennighüffen
Stationen als Trainer
von – bis Station
2007–2009 Deutschland LiT Nordhemmern/Mindenerwald

Guido Klöpper (* 11. September 1968 in Minden; † 5. Februar 2014)[1] war ein deutscher Handballspieler und -trainer. Der Linkshänder wurde vornehmlich im rechten Rückraum eingesetzt.

Handballkarriere

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klöpper wechselte 1984 vom MTV 1860 Minden in die B-Jugend des Bundesligisten Grün-Weiß Dankersen.[2] Im Seniorenbereich spielte er zunächst zwei Jahre für die Mindener Reserve-Mannschaft in der Verbandsliga und hatte nur vereinzelt Einsätze in der Zweitliga-Mannschaft. Erst ab der Saison 1989/90 gehörte er zum Stamm. 1991 wechselte Klöpper dann innerhalb der zweiten Liga zum Kreisrivalen TuS Nettelstedt.[3] Durch seinen Wechsel zu Aufsteiger TSG Altenhagen-Heepen im Jahr 1993[4] blieb er der zweiten Liga ein weiteres Jahr erhalten, bevor er dann für fünf Jahre beim TuS Jöllenbeck[5] und für weitere sieben Jahre für den VfL Mennighüffen in der Oberliga spielte. In Mennighüffen beendete Klöpper 2006 zunächst seine Karriere[6], half jedoch im Abstiegskampf der Saison 2009/2010 noch einmal aus. Kurz vor Saisonende zog er sich allerdings im Spiel beim TSV Hahlen einen Teilabriss der Achillessehne zu.[7]

Klöpper erwarb die B-Lizenz und hatte seine einzige Trainerstation von 2007 bis 2009 beim Drittligisten LiT Nordhemmern/Mindenerwald.[8]

Klöpper war Oberstudienrat an der Gesamtschule Hüllhorst.[1] Gemeinsam mit Ehefrau Iris hatte er eine Tochter und einen Sohn.

Am 5. Februar 2014 erlag er einem Krebsleiden.[9]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b mt-trauer.de: Traueranzeigen des Mindener Tageblatts vom 8. Februar 2014, abgerufen am 2. April 2017.
  2. o. V.: Linkshänder Klöpper zu GWD. In: Mindener Tageblatt, Nr. 185, 14. August 1984, S. 15.
  3. Knicker, Jürgen: Klöpper zum TuS Nettelstedt. Bei GWD wäre er vierter Mann auf dem rechten Flügel gewesen. In: Mindener Tageblatt, Nr. 130, 8. Juni 1991, S. 35.
  4. Heine, Cord: Sag's mit Blumen: TuS dankte Trainern und Spielern. In: Mindener Tageblatt, Nr. 80, 5. April 1993, S. 25.
  5. o. V.: Klöpper und Ruwe zum TuS Jöllenbeck. In: Mindener Tageblatt, Nr. 75, 30. März 1994, S. 24.
  6. Knicker, Jürgen.: Guido Klöpper beendet Karriere. In: Mindener Tageblatt, Nr. 33, 25. Juli 2006, S. 26.
  7. nw.de: Kein Happy-End für Klöpper. OBERLIGA: VfL Mennighüffen ist gerettet und forciert jetzt die Personalplanungen. 20. April 2010, Stand 2. April 2017.
  8. Knicker, Jürgen.: „Nordies“ entscheiden sich für Guido Klöpper. Ex-Zweitliga-Spieler wird Nachfolger von Niels Pfannenschmidt / Buhrmester Co-Trainer, Bredemeyer Teammanager. In: Mindener Tageblatt, Nr. 124, 31. Mai 2007, S. 31.
  9. Knicker, Jürgen.: Trauer um Guido Klöpper. Handballer gestorben. In: Mindener Tageblatt, Nr. 33, 8. Februar 2014, S. 37.