Guy Smallman – Wikipedia
Guy Smallman ist ein britischer Fotojournalist.
Bei den Protesten in Genf gegen den G8-Gipfel in Évian-les-Bains 2003 wurde Smallman am 1. Juni 2003 durch eine Schockgranate der Polizei am linken Bein schwer verletzt. Die Granate zerriss das Gewebe bis zum Knochen.[1] Am 20. November 2009 wurde ihm in seinem Prozess gegen den Kanton Genf vom Schweizer Bundesgericht der Anspruch auf Schmerzensgeld zugesprochen.[2][3][4]
2009 besuchte er als einziger westlicher Journalist das afghanische Dorf Garani, bei dem der gleichnamige Luftangriff stattfand.[5]
Mit Kate Mara produzierte er den Film „Into the Fire: the Hidden Victims of Austerity in Greece“, der die Situation von Flüchtlingen in Griechenland beschreibt.[6]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bilderfolge G8-Gipfel
- ↑ Guy Smallman overturns Geneva ruling. (online)
- ↑ 20 Minuten – Videos belasten Genfer Polizei schwer
- ↑ Photographer Guy Smallman wins Geneva case ( vom 7. Mai 2013 im Internet Archive)
- ↑ The innocent are always caught up. In: Channel 4, Juni 2009 (online)
- ↑ "Film: Into the Fire: the Hidden Victims of Austerity in Greece" ( vom 28. Mai 2013 im Internet Archive)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Personendaten | |
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NAME | Smallman, Guy |
KURZBESCHREIBUNG | britischer Fotojournalist |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |