Höfen (Winnenden) – Wikipedia
Höfen Stadt Winnenden | ||
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Koordinaten: | 48° 52′ N, 9° 25′ O | |
Einwohner: | 1239 (30. Juni 2021) | |
Eingemeindung: | 1. Januar 1971 | |
Postleitzahl: | 71364 | |
Vorwahl: | 07195 | |
Lage von Höfen in Baden-Württemberg |

Höfen ist ein Ortsteil der Stadt Winnenden im Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Gründungsjahr wurde mit 1286 in den alten Geschichtsbüchern festgehalten. Der ursprüngliche Name lautete damals „in den Höffen“. Alte Bilder zeigen diesen Namen, zum Beispiel die Ansicht Höfens von 1686 im Forstlagerbuch von Andreas Kieser. Lange Zeit wurde der Ort in Ober- und Unterhöfen unterteilt. Die Teilung ist noch heute sichtbar, da die Trasse der Ortsdurchfahrt auf der ehemaligen Grenze liegt. Bis Ende 1971 war Höfen eine selbstständige Gemeinde.[1]
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Schultheißen und Bürgermeister
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Schultheißen waren zumeist wohlhabende und angesehene Landwirte, die man umgangssprachlich auch Bauraschultes (Bauernschultheiß) nannte. Erst 1930 wurde in Württemberg die Amtsbezeichnung Schultheiß durch Bürgermeister ersetzt.
Lage und Verkehrsanbindung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Höfen liegt westlich der Kernstadt Winnenden an der Landesstraße L 1851. Am östlichen Ortsrand fließt das Baacher Bächlein, ein rechter und nordöstlicher Zufluss des Buchenbachs, der am südlichen Ortsrand fließt.
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ehemaliges Schlössle Höfen: Ehemaliges, kleines Landadelsschlösschen, erbaut um 1600. Das Anwesen war u. a. im Besitz der adligen Familie Breitschwert von Buchenbach. 1770 ging das Schlösschen an Hauptmann von Kohllöffel, der es bald darauf an den Schultheißen Georg David Hilt verkaufte. Seitdem ist das Schlössle im Besitz bürgerlicher Familien.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 458 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
- ↑ Königlich Württembergisches Hof- und Staats-Handbuch auf die Jahre 1809 und 1810. Verlag J. F. Steinkopf, Stuttgart 1810, S. 240.
- ↑ Königlich Statistisches Landesamt (Hrsg.): Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Württemberg. Verlag W. Kohlhammer, Stuttgart 1913, S. 319.