Hörlasreuth – Wikipedia
Hörlasreuth Stadt Creußen | |
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Koordinaten: | 49° 51′ N, 11° 33′ O |
Höhe: | 495 m ü. NHN |
Einwohner: | 75 (März 2004) |
Postleitzahl: | 95473 |
Vorwahl: | 09270 |
Hörlasreuth ist ein Gemeindeteil der Stadt Creußen im oberfränkischen Landkreis Bayreuth.
Geografie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Dorf liegt in der Fränkischen Alb und in der Gemarkung Gottsfeld. Creußen ist sieben Kilometer entfernt und durch öffentliche Verkehrsmittel, den Bürgerbus, nur zweimal in der Woche zu erreichen. Die nächste Autobahnauffahrt Trockau ist wenige Kilometer entfernt. Nach Bayreuth beträgt die Entfernung rund 20 Kilometer. Die Rotmainquelle, die zwei Kilometer nordwestlich des Dorfes im Wald entspringt, ist ein beliebtes Ausflugsziel.
Rings um Hörlasreuth befinden sich einige Weiher und viel Wald, der nur von den drei Zufahrtsstraßen durchschnitten wird. Durch Hörlasreuth fließt der Simmelbach und außerhalb des Dorfes der Rote Main in einem kleinen Bachbett.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde 1419 als „Hoerleßrewt“ erstmals urkundlich erwähnt. Das Bestimmungswort des Ortsnamens ist der Familienname Hornlein.[1] Hörlasreuth war seit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) Teil der Ruralgemeinde Gottsfeld. Sie wurde mit dieser am 1. Mai 1978 zum Abschluss der Gebietsreform in Bayern in die Stadt Creußen eingegliedert.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Josef Pfanner: Landkreis Pegnitz (= Historisches Ortsnamenbuch von Bayern, Oberfranken. Band 2). Kommission für Bayerische Landesgeschichte, München 1965, DNB 457000961, S. 21–22.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hörlasreuth in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 14. Oktober 2021.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ J. Pfanner: Landkreis Pegnitz, S. 21f.