Hanna Hazko – Wikipedia
Hanna Hazko | |||||||
Voller Name | Hanna Wolodymyriwna Hazko | ||||||
Nation | Ukraine | ||||||
Geburtstag | 3. Oktober 1990 (34 Jahre) | ||||||
Geburtsort | Saporischschja, Sowjetunion | ||||||
Größe | 175 cm | ||||||
Gewicht | 73 kg | ||||||
Karriere | |||||||
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Disziplin | Speerwurf | ||||||
Bestleistung | 67,29 m (26. Juli 2014 in Kirowohrad) | ||||||
Trainer | Serhij Schurchal | ||||||
Status | aktiv | ||||||
Medaillenspiegel | |||||||
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letzte Änderung: 24. Januar 2024 |
Hanna Wolodymyriwna Hazko (ukrainisch Ганна Володимирівна Гацько, englisch Hanna Hatsko; * 3. Oktober 1990 in Saporischschja,[1] Ukrainische SSR, Sowjetunion) ist eine ukrainische Speerwerferin. Von 2014 bis 2019 trat sie unter dem Namen Gazko-Fedussowa (ukrainisch Гацько-Федусова, englisch Hatsko-Fedusova) an.
Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Erste internationale Erfahrungen sammelte Hanna Hazko 2009 bei den Junioreneuropameisterschaften in Novi Sad, bei denen sie mit einer Weite von 47,56 m im Finale den zehnten Platz belegte. Zwei Jahre später gelangte sie bei den U23-Europameisterschaften in Ostrava mit 55,58 m auf Rang fünf und 2012 qualifizierte sie sich erstmals für die Olympischen Spiele in London, bei denen sie sich mit 58,37 m aber nicht für das Finale qualifizierte. Auch bei den Weltmeisterschaften 2013 in Moskau gelangte sie mit 58,63 m nicht bis in das Finale, gewann 2014 aber bei den Team-Europameisterschaft in Braunschweig mit 63,01 m zwischen der erstplatzierten Tschechin Barbora Špotáková (65,57 m) und der Dritten Linda Stahl aus Deutschland (61,58 m) die Silbermedaille.[2] Anschließend schied sie aber bei den Europameisterschaften in Zürich mit 53,81 m in der Qualifikation aus.
Auch bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2015 in Peking gelangte sie mit 61,41 m nicht bis in das Finale. Im Jahr darauf klassierte sie sich bei den Europameisterschaften in Amsterdam mit 58,86 m auf Rang zehn und den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro schied sie mit 58,90 m erneut in der Qualifikation aus. 2017 schied sie bei den Weltmeisterschaften in London mit 51,90 m ein weiters Mal in der Qualifikation aus, wie auch bei den Europameisterschaften im Jahr darauf in Berlin mit 53,08 m. 2019 wurde sie bei den Europaspielen in Minsk mit 58,46 m Neunte und schied bei den Weltmeisterschaften in Doha mit 55,84 m in der Qualifikation aus. 2022 gewann sie bei den Balkan-Meisterschaften in Craiova mit 57,93 m die Silbermedaille hinter der Serbin Adriana Vilagoš und verpasste im August bei den Europameisterschaften in München mit 57,39 m den Finaleinzug. Im Jahr darauf wurde sie bei der 2. Liga der Team-Europameisterschaft im Rahmen der Europaspiele in Chorzów mit 54,49 m Achte, ehe sie bei den Balkan-Meisterschaften in Kraljevo mit 54,77 m den sechsten Platz belegte.
In den Jahren 2014 und 2016, 2017 und 2019 sowie 2021 und 2022 wurde Hazko(-Fedussowa) ukrainische Meisterin im Speerwurf.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hanna Hazko in der Datenbank von World Athletics (englisch)
- Hanna Hazko in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Hanna Hazko im Statistikportal der Ukrainischen Leichtathletik-Föderation (ukrainisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Hanna Hatsko-Fedusova. In: eurosport.de. Abgerufen am 22. Dezember 2019.
- ↑ European Athletics Team Championships – Braunschweig 2014 – Results – Women – Javelin Throw Women – Final. In: european-athletics.org. Abgerufen am 22. Dezember 2019 (englisch).
Personendaten | |
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NAME | Hazko, Hanna |
ALTERNATIVNAMEN | Hazko, Hanna Wolodymyriwna (vollständiger Name); Гацько, Ганна Володимирівна (ukrainisch); Hatsko, Hanna (englisch); Hazko-Fedussowa, Hanna Wolodymyriwna (vollständiger Name); Гацько-Федусова, Ганна Володимирівна (ukrainisch) |
KURZBESCHREIBUNG | ukrainische Speerwerferin |
GEBURTSDATUM | 3. Oktober 1990 |
GEBURTSORT | Saporischschja, Ukrainische SSR, Sowjetunion |