Hanna Rieger – Wikipedia

Hanna Rieger (* 2. November 1921 in Wilhelmshaven; † 16. Januar 1985 in Ost-Berlin) war eine deutsche Schauspielerin, Synchron- und Hörspielsprecherin.

Über das Privatleben der 1921 geborenen Hanna Rieger sind nur lückenhafte Informationen vorhanden. Die Deutsche Volksbühne in Leipzig war ihr frühestes nachgewiesenes Engagement, dem das Berliner Ensemble folgte, welches zu dieser Zeit noch im Deutschen Theater Berlin gastierte. Anschließend gehörte sie zum Ensemble des Deutschen Theaters, dem sie über 30 Jahre angehörte. Häufig stand sie für die DEFA und den Deutschen Fernsehfunk, später das Fernsehen der DDR, vor der Kamera. Ihre Stimme wusste sie bei vielen Hörspielen des Rundfunks der DDR sowie bei der Synchronisation ausländischer Filme einzusetzen.

Hanna Rieger starb 1985 in Berlin im Alter von 63 Jahren. Sie war verheiratet mit dem Kritiker, Redakteur, Schriftsteller und Kulturpolitiker Rudolf Harnisch (1921–1990), der gemeinsame Sohn ist der Journalist Hanno Harnisch (* 1952). Ihre letzte Ruhestätte befindet sich auf dem Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden in der Berliner Chausseestraße.[1]

Synchronisation

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Einzelnachweise

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  1. Berliner Zeitung vom 24. Januar 1985, S. 8.