Hannes Bahrmann – Wikipedia

Hannes Bahrmann (* 26. Juni 1952 in Berlin) ist ein deutscher Journalist und Sachbuchautor.

Bahrmann studierte von 1974 bis 1979 Geschichte und Lateinamerikawissenschaften an der Universität Rostock. Seine journalistische Ausbildung absolvierte er u. a. beim Rundfunk und der FDJ-Tageszeitung Junge Welt. Nach seinem Studium war Bahrmann bei der DDR-Nachrichtenagentur ADN tätig und veröffentlichte in verschiedenen Wochen- und Monatszeitschriften. Er schrieb Sachbücher zu Mittelamerika, Drogenproblemen und der DDR-Politik.

Er war Geschäftsführender Partner der Agentur plan B communication (Berlin).

  • mit Christoph Links: Contras contra Nikaragua – Entstehung, Struktur, Taktik der bewaffneten Konterrevolution. Dietz-Verlag, Berlin 1985
  • mit Christoph Links und Peter Jacobs: Killerkommando. Schwarzbuch CIA und Contras. Verlag Neues Leben, Berlin 1986; Weltkreis-Verlag, Dortmund 1986
  • mit Christoph Links: 6 mal Mittelamerika. Dietz-Verlag, Berlin 1985
  • Die Erben des Hexers. (Reihe Tatsachen 295). Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1986
  • Affäre Hasenfus. (Reihe Tatsachen 320). Militärverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1988
  • mit Christoph Links: Wir sind das Volk. Aufbau-Verlag, Berlin 1990; Peter Hammer Verlag, Wuppertal 1990
  • Piraten der Karibik. Militärverlag/Brandenburgische Verlagsanstalt, Berlin 1990
  • mit Peter-Michael Fritsch: Sumpf. Privilegien, Amtsmißbrauch, Schiebergeschäfte. Ch. Links Verlag, Berlin 1990
  • mit Christoph Links: Chronik der Wende. Die Ereignisse in der DDR zwischen 7. Oktober 1989 und 18. März 1990. Ch. Links Verlag, Berlin 1994/1999
  • (Hrsg. mit Christoph Links): Bilderchronik der Wende. Erlebnisse aus der Zeit des Umbruchs 1989/90. Ch. Links Verlag, Berlin 1999
  • mit Christoph Links: The Fall of the Wall. The Path to German Reunification (Englischsprachige Sonderausgabe). Ch. Links Verlag, Berlin 1999
  • (Hrsg. mit Christoph Links): Am Ziel vorbei. Die deutsche Einheit – Eine Zwischenbilanz. Ch. Links Verlag, Berlin 2005.
  • Abschied vom Mythos. Sechs Jahrzehnte kubanische Revolution. Eine kritische Bilanz. Ch. Links Verlag, Berlin 2016 (Lizenzausgabe der Bundeszentrale für politische Bildung, Bonn 2017)
  • Nicaragua. Die privatisierte Revolution. Ch. Links Verlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-86153-965-0
  • Venezuela. Die gescheiterte Revolution. Ch. Links Verlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-86153-985-8
  • mit Christoph Links: Finale. Das letzte Jahr der DDR. Ch. Links Verlag, Berlin 2019, ISBN 978-3-96289-061-2
  • Francos langer Schatten. Diktatur und Demokratie in Spanien. Ch. Links Verlag, Berlin 2020, ISBN 978-3-96289-077-3
  • Rattennest. Argentinien und die Nazis. Ch. Links Verlag, Berlin 2021, ISBN 978-3-96289-128-2