Hans-Helmut Müller – Wikipedia

Hans-Helmut Müller, bekannt als H. H. Müller (* 14. Februar 1938 in Hamburg; † 22. Juli 2019 in Berlin[1]) war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher.

Sein Debüt gab er in dem 1976 erschienenen Spielfilm Lieb Vaterland magst ruhig sein. Seit den 1980er-Jahren war er regelmäßig in größeren und kleineren Rollen in Film und Fernsehen zu sehen, unter anderem in Novembermond, Otto – Der neue Film, In der Arche ist der Wurm drin oder Ödipussi und Pappa ante portas – letzterem Film verdankt er durch seine Darstellung des langweiligen Süßwarenfabrikanten Drögel einen größeren Bekanntheitsgrad. Des Weiteren war er in einigen Episodenrollen von Serien wie Wartesaal zum kleinen Glück, Ein Heim für Tiere, Berliner Weiße mit Schuss, Unser Charly oder mehrmals Polizeiruf 110 und Tatort zu sehen. Die Hauptrolle des Gunther Bauermann konnte er in der Comedyserie Bernds Hexe für sich verbuchen.

Als Synchronsprecher konnte man Hans-Helmut Müller in vielen Nebenrollen hören, wie zum Beispiel in Terminator, Total Recall – Die totale Erinnerung, Hellraiser – Das Tor zur Hölle, Der ausgeflippte Waschsalon oder Asterix – Operation Hinkelstein oder in den Serien Allein gegen die Zukunft, Stargate Kommando SG-1 und Perry Mason. In Noble House war er für Duncan Preston in mehreren Episoden zu hören oder auch für Clyde Kusatsu in Raumschiff Enterprise: Das nächste Jahrhundert. Kindern könnte seine Stimme aus Folgen von Benjamin Blümchen, Bibi Blocksberg und Alfred J. Kwak bekannt sein.

H. H. Müller starb am 22. Juli 2019 im Alter von 81 Jahren in Berlin. Die Urnenbeisetzung fand am 14. August 2019 auf dem Friedhof Heerstraße in Berlin-Westend statt.[1]

Filmografie (Auswahl)

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Einzelnachweise

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  1. a b Traueranzeige der Familie im Berliner Tagesspiegel vom 4. August 2019. Abgerufen am 10. Dezember 2019.