Hans Drenckhahn – Wikipedia
Hans Drenckhahn (geb. 1878 in Basel; gest. 2. September 1953 ebenda) war ein Schweizer Glasmaler, Glasrestaurator und Heraldiker.
Leben und Werk
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hans Drenckhahn war ein Sohn des aus Deutschland stammenden und nach Basel eingewanderten Glasmalers Heinrich Wilhelm Karl Gottfried Drenckhahn (1845–1915) und der Maria Katharina, geborene Maler.
Hans Drenckhahn ging bei seinem Vater in die Lehre und legte im April 1896 seine Gesellenprüfung ab. Sein jüngerer Bruder Gustav wurde Kunstglaser. Hans Drenckhahn betrieb alleine Werkstätten in Thun und in Bern. Neben monumentalen Aufträgen reparierte er in der ganzen Schweiz und in Süddeutschland unzählige Glasgemälde.
Hans Drenckhahn war mit Elsa, geborene Rietmann, verheiratet. Sein Nachlass befindet sich als «Fond Hans Drenckhahn» im Vitrocentre Romont.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Patricia Sulser: Glasmaler Hans Drenckhahn – Portrait eines wiederentdeckten Heraldikers. In: Schweizer Archiv für Heraldik, Bd. 130, 2016, S. 181–190 (archiviert in E-Periodica der ETH Zürich).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hans Drenckhahn in Vitrocentre Romont
Personendaten | |
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NAME | Drenckhahn, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Glasmaler, Glasrestaurator und Heraldiker |
GEBURTSDATUM | 1878 |
GEBURTSORT | Basel |
STERBEDATUM | 2. September 1953 |
STERBEORT | Basel |