Hans Hirter – Wikipedia

Hans Hirter (* 1948) ist ein Schweizer Politikwissenschaftler.

Hans Hirter doktorierte 1983 über Arbeitskämpfe in der Schweiz bei Erich Gruner. 1984 bis 2011 war er Leiter des Jahrbuchs Schweizerische Politik / Année Politique Suisse.[1] Ebenfalls bis 2011 war er Dozent am Institut für Politikwissenschaft der Universität Bern.[2]

Hans Hirter ist bekannt für seine Wahlanalysen. In der Berner Zeitung wurde er charakterisiert als: „Unaufgeregter, bodenständiger politischer Einordner der alten Schule mit immensem Erfahrungswissen.“[3]

Werke (Auswahl)

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  • Die Arbeitskämpfe in der Schweiz von 1880 bis 1914: eine quantitative Streikanalyse. In: Arbeiterschaft und Wirtschaft in der Schweiz, 1880–1914. Hrsg.: Erich Gruner. Zürich: Chronos 1988, Bd. 2,2, S. 837–1589. (Diss. rer. pol., Univ. Bern).
  • Die schweizerische Abstimmung über den EWR. Tübingen: Eberhard-Karls-Universität, Graduiertenkolleg Vertiefung der Europäischen Integration 1993. ISBN 3980332810. (Vorträge und Berichte aus dem Graduiertenkolleg; 4).
  • Wahlen 1999. Zusammensetzung und politische Orientierung der Wählerschaft bei den eidgenössischen Wahlen 1999. Bern: Institut für Politikwissenschaft Bern; Genf: Département de science politique, Université de Genève; Zürich: Institut für Politikwissenschaft Zürich 2000. ISBN 3258062234 (Haupt, Bern); ISBN 3952176710 (Institut für Politikwissenschaft, Bern). (Selects; 4).
  • Patricia Götti; Bernhard Ott (Interview): «Bern ist die linksgrünste Stadt». In: Der Bund, 31. Dezember 2010, S. 23.
  • Jürg Steiner: Das Schattenregime der Politologen. In: Berner Zeitung, 24. September 2011, S. 31–32, Portrait von Hans Hirter: S. 32.

Einzelnachweise

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  1. www.anneepolitique.ch
  2. «Die Mitte-Parteien im Berner Stadtrat füllten ein Vakuum aus, in dem mehrere Parteien Platz hätten, sagt Politologe Hans Hirter. Die bürgerliche Einheitsliste für die Gemeinderatswahlen komme kaum zustande.»: Patricia Götti; Bernhard Ott (Interview): «Bern ist die linksgrünste Stadt». In: Der Bund, 31. Dezember 2010, S. 23.
  3. Jürg Steiner: Das Schattenregime der Politologen. In: Berner Zeitung, 24. September 2011, S. 31–32, Zitat S. 32.