Hans Revenstorff – Wikipedia
Hans Revenstorff (* 24. August 1906 in Westermühlen, Holstein; † 8. August 1978 in Itzehoe) war ein deutscher Politiker der FDP.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Revenstorff studierte Landwirtschaft an der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin. Nach dem Studium übernahm er 1931 den Hof seines Vaters und bewirtschaftete ihn, bis er im Zweiten Weltkrieg als Soldat eingezogen wurde.
Politik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Revenstorff trat bereits zum 1. Mai 1928 in die NSDAP ein, verließ die Partei aber wieder zum 31. Januar 1929. Zum 1. Mai 1937 schloss er sich der Partei wieder an (Mitgliedsnummer 5.448.317).[1][2] 1946 wurde er Mitglied in der FDP und zog bei der Bundestagswahl 1949 über deren Landesliste in Schleswig-Holstein in den Deutschen Bundestag ein. Er war während seiner Abgeordnetentätigkeit als ordentliches Mitglied im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und im Ausschuss für Grenzlandfragen tätig.
Revenstorff war von 1951 bis 1952 außerdem Landesvorsitzender der FDP Schleswig-Holstein. Als solcher war er auch Mitglied im FDP-Bundesvorstand.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Rudolf Vierhaus, Ludolf Herbst (Hrsg.), Bruno Jahn (Mitarb.): Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages. 1949–2002. Bd. 2: N–Z. Anhang. K. G. Saur, München 2002, ISBN 3-598-23782-0, S. 684.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/34600356
- ↑ Helmut Gewalt: Angehörige des Bundestags / I. - X. Legislaturperiode ehemaliger NSDAP- & / oder Gliederungsmitgliedschaften ( vom 3. Januar 2016 im Internet Archive) (PDF-Datei, abgerufen am 19. November 2011; 61 kB).
Personendaten | |
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NAME | Revenstorff, Hans |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker (FDP), MdB |
GEBURTSDATUM | 24. August 1906 |
GEBURTSORT | Westermühlen, Holstein |
STERBEDATUM | 8. August 1978 |
STERBEORT | Itzehoe |