Hans Stangl – Wikipedia

Hans Stangl (* 8. März 1888 in München; † 25. September 1963 ebenda) war ein deutscher Bildhauer und Akademieprofessor.[1]

Leben und Wirken

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Hans Stangl, Vater des Münchner Galeristen Otto Stangl, studierte ab 1916 an der Akademie der bildenden Künste in München[2] und wurde danach beim Bildhauer Ignatius Taschner in Berlin ausgebildet. Von 1939 bis 1943 leitete er die Deutsche Akademie in Rom. Er hat für den öffentlichen Bereich der Stadt München mehrere bekannte Skulpturen geschaffen. Für die Firma Rosenthal entwarf Stangl als freier Designer um 1955 etwa 20 Hohlplastiken, Porzellanfiguren und Vasen.[3]

Mädchenstatue in den Isarauen, München
  • Luftwehr (Statue, Bronze; ausgestellt 1937 auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München)[4]
  • Mädchen, Bronzestatue; Bayerische Staatsgemäldesammlungen – Sammlung Moderne Kunst in der Pinakothek der Moderne, München
  • 1953: Statuen aus Porzellan, designed für Rosenthal[5]
Arbeiten im öffentlichen Raum
  • Stangl, Hans. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 4: Q–U. E. A. Seemann, Leipzig 1958, S. 341 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
  • Herbert Griebitzsch: Der Bildhauer Hans Stangl. München: Bruckmann 1937.
Commons: Hans Stangl – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Hans Stangl in: findART.cc
  2. Hans Stangl: Imatrikulations-Nachweis Akademie der bildenden Künste München
  3. Rosenthal-Designer Hans Stangl
  4. Luftwehr, auf gdk-research.de
  5. Hans Stangl, Rosenthal-Statuen, 3 Madonnen barnebys.com, abgerufen am 25. Mai 2021