Harzer Klosterwanderweg – Wikipedia
Harzer Klosterwanderweg
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Ostansicht des Klosters Drübeck | |
Daten | |
Länge | 116 km |
Lage | Niedersachsen und Sachsen-Anhalt |
Markierungszeichen | Wegemarken mit rotem Kreuz in rotem Kreis auf weißem Grund |
Startpunkt | Goslar 51° 54′ 34,4″ N, 10° 25′ 31,9″ O |
Zielpunkt | Halberstadt 51° 54′ 4,8″ N, 11° 2′ 32,3″ O |
Typ | Streckenwanderweg |
Besonderheiten | zum größten Teil auch für Radfahrer geeignet |
Der Harzer Klosterwanderweg ist ein 116 Kilometer langer Streckenwanderweg am Nordrand des Harzes. Er verbindet ehemalige Klöster, Kirchen und kirchliche Bildungseinrichtungen zwischen dem niedersächsischen Goslar und der Stadt Halberstadt in Sachsen-Anhalt.
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Entlang des Wanderweges wurden im Jahr 2016 insgesamt 15 sogenannte „Engelsbänke“ aufgestellt, die seitdem um weitere Bänke ergänzt wurden. Seit 2017 existieren zudem rote Stempelkästen der Harzer Wandernadel, die in einem entsprechenden Begleitheft gesammelt werden können. Als Leistungsabzeichen wird beim Nachweis aller Stempel eine Wandernadel mit einem kupfernen Pilgerkreuz vergeben.[1] Der Klosterwanderweg wurde 2019 um einen Streckenabschnitt von Thale über Gernrode nach Quedlinburg erweitert. Mit der Streckenerweiterung von Quedlinburg nach Halberstadt kamen im Frühjahr 2024 weitere Stempelstellen hinzu.[2]
Die folgenden 15 Stempelstellen befinden sich am Harzer Klosterwanderweg:
- Neuwerkkirche Goslar
- Stiftskirche St. Georg, Grauhof bei Goslar
- Kloster Wöltingerode bei Vienenburg
- Kloster Ilsenburg
- Kloster Drübeck
- Sankt-Laurentius-Kirche in Darlingerode
- Reste des Klosters Himmelpforten bei Wernigerode
- St.-Johannis-Kirche in Wernigerode
- Kloster Michaelstein bei Blankenburg (Harz)
- Bergkirche St. Bartholomäus in Blankenburg (Harz)
- Kloster Wendhusen in Thale
- Stiftskirche St. Cyriakus in Gernrode
- Kloster St. Marien auf dem Münzenberg in Quedlinburg
- Dom zu Halberstadt
- Kloster St. Burchardi in Halberstadt
Etappen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Auf der offiziellen Website werden folgende Etappen vorgeschlagen:[3]
- Neuwerkkirche Goslar – Kloster Grauhof – Kloster Wöltingerode, Vienenburg (14 km)
- Kloster Wöltingerode, Vienenburg – Kloster Ilsenburg (20 km)
- Kloster Ilsenburg – Kloster Drübeck – Laurentiuskirche Darlingerode – Kloster Himmelpforten – Johanniskirche Wernigerode (11 km)
- Johanniskirche Wernigerode – Kloster Michaelstein – Bergkirche St. Bartholomäus in Blankenburg (20 km)
- Bergkirche St. Bartholomäus in Blankenburg – Kloster Wendhusen in Thale (13 km)
- Kloster Wendhusen in Thale – Stiftskirche St. Cyriakus in Gernrode – Kloster St. Marien in Quedlinburg (20 km)
- Kloster St. Marien in Quedlinburg – Dom zu Halberstadt – Burchardikloster Halberstadt (22 km)
Bilder
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nordostansicht der Neuwerkkirche Goslar
- Stiftskirche St. Georg und ehemalige Konventsgebäude
- Blick auf Kloster Ilsenburg vom Buchberg
- Mauerreste des Klosters Himmelpforten
- Außenansicht des Klosters Michaelstein
- Bergkirche St. Bartholomäus unterhalb des Schlosses Blankenburg
- Luftaufnahme des Klosters Wendhusen (2015)
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Harzer Klosterwanderweg im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Offizielle Webseite des Klosterwanderwegs der Tourismus GmbH Ilsenburg
- Neue Etappe: Harzer Klosterwanderweg reicht jetzt bis Halberstadt am 10. April 2024 auf ndr.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Informationen zum Klosterwanderweg auf der Website der Harzer Wandernadel, abgerufen am 25. April 2017
- ↑ Die Harzer Wandernadel auf dem Klosterwanderweg, Achtung, neue Stempelstellen ab April 2024!, abgerufen am 18. April 2024.
- ↑ Alle Etappen im Überblick, abgerufen am 18. April 2024