Hausen bei Geltendorf – Wikipedia
Hausen bei Geltendorf Gemeinde Geltendorf | |
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Koordinaten: | 48° 8′ N, 11° 1′ O |
Höhe: | 588 m |
Fläche: | 6 km² |
Einwohner: | 454 (1. Jan. 2009) |
Bevölkerungsdichte: | 76 Einwohner/km² |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 |
Postleitzahl: | 82269 |
Vorwahl: | 08193 |
Die Hausener Dorfkirche St. Nikolaus |
Hausen bei Geltendorf (amtlich Hausen b.Geltendorf) ist ein Ortsteil und Kirchdorf der Gemeinde Geltendorf im oberbayerischen Landkreis Landsberg am Lech. Der Ort liegt ungefähr 17 Kilometer nordöstlich von Landsberg am Lech.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In einer Urkunde des Landgerichts Landsberg wurde Hausen im Jahr 1270 erstmals urkundlich erwähnt.
Am 1. Juli 1972 wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde nach Geltendorf eingemeindet und wechselte gleichzeitig vom Landkreis Fürstenfeldbruck in den Landkreis Landsberg am Lech.[1]
Baudenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe auch: Liste der Baudenkmäler in Hausen
- Katholische Pfarrkirche Sankt Nikolaus. im Kern 16. Jahrhundert
- Pfarrhaus, erbaut 1800
Bodendenkmäler
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Siehe: Liste der Bodendenkmäler in Geltendorf
Verkehrsanbindung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hausen liegt etwa zwei Kilometer nördlich von Geltendorf. Eine Buslinie verbindet Hausen mit Geltendorf in der einen Richtung und Landsberg in der anderen Richtung.
Vereine und Veranstaltungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Bayerischer Bauernverband
- Burschenverein e.V.
- Freiwillige Feuerwehr
- Hauser Dorfmusikanten
- Schützenverein
- Theaterverein
- Veteranenverein
Die größte Veranstaltungen in Hausen ist der (fast) alljährliche Dreikönigslauf, ein Benefiz-Lauf, bei dem die Einnahmen an ein Kinderhilfsprojekt gespendet werden.
Eine weitere Veranstaltung ist die jährliche stattfindende Abriss-Ski Party vom Burschenverein Hausen e.V.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hausen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 507.