Heather Moody – Wikipedia
Heather Moody (* 21. August 1973 in Rexburg, Idaho) ist eine ehemalige Wasserballspielerin aus den Vereinigten Staaten. Sie gewann bei Olympischen Spielen je eine Silber- und Bronzemedaille. Je einmal siegte sie bei Weltmeisterschaften und bei Panamerikanischen Spielen.
Sportliche Karriere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Heather Moody spielte von 1996 bis 2004 in der Nationalmannschaft.[1]
Bei der Weltmeisterschaft 1998 in Perth unterlag das US-Team im Viertelfinale den Niederländerinnen mit 5:9. In den Platzierungsspielen verloren die Amerikanerinnen zweimal und belegten in der Gesamtwertung den achten Rang.[2] 1999 fand erstmals bei Panamerikanischen Spielen ein Wasserballturnier für Frauen statt. Nach der Vorrunde lag das US-Team auf dem dritten Platz, besiegte aber im Halbfinale die Brasilianerinnen. Im Finale gewann die Mannschaft aus Kanada mit 8:6.[3] Bei den Olympischen Spielen 2000 in Sydney stand auch erstmals ein Wasserballturnier für Frauen auf dem Programm. Die 1,82 m große Centerangreiferin Moody wurde in allen sieben Spielen der Mannschaft eingesetzt und erzielte vier Tore. Im Halbfinale besiegte das US-Team die Niederländerinnen mit 6:5, im Finale unterlagen die Amerikanerinnen den Australierinnen mit 3:4.[4]
2001 bei der Weltmeisterschaft in Fukuoka gewann das US-Team seine Vorrundengruppe und besiegte im Viertelfinale die Griechinnen. Nach einer 6:8-Halbfinalniederlage gegen die Italienerinnen verlor das US-Team im Spiel um den dritten Platz gegen die kanadische Auswahl.[5] 2002 siegte Moody mit der Mannschaft des New York Athletic Club bei der US-Meisterschaft.[1] Im Juli 2003 fand die Weltmeisterschaft 2003 in Barcelona statt. Das US-Team gewann den Titel durch ein 8:6 über die Italienerinnen.[6] Direkt im Anschluss wurden in Santo Domingo die Panamerikanischen Spiele ausgetragen. Im Finale besiegte das US-Team die Kanadierinnen mit 7:3.[7] Bei den Olympischen Spielen 2004 in Athen unterlagen die Amerikanerinnen im Halbfinale den Italienerinnen, im Spiel um die Bronzemedaille bezwangen sie die Australierinnen mit 6:5.[8] Heather Moody warf ihr einziges Tor des Turniers im Vorrundenspiel gegen die Kanadierinnen.
Bei der Weltmeisterschaft 2005 in Montreal gewann das US-Team unter der Trainerin Heather Moody die Silbermedaille. Bei den Olympischen Spielen 2008 war sie Assistenztrainerin.[1]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Heather Moody in der Datenbank von Olympedia.org (englisch)
- Heather Moody bei www.fina.org
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Eintrag in der USA Water Polo Hall of Fame
- ↑ Weltmeisterschaft 1998 bei Todor Krastevs Seite todor66.com
- ↑ Panamerikanische Spiele 1999 bei Todor Krastevs Seite todor66.com
- ↑ Olympiaturnier 2000 in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 29. April 2022.
- ↑ Weltmeisterschaft 2001 bei Todor Krastevs Seite todor66.com
- ↑ Weltmeisterschaft 2003 bei Todor Krastevs Seite todor66.com
- ↑ Panamerikanische Spiele 2003 bei Todor Krastevs Seite todor66.com
- ↑ Olympiaturnier 2004 in der Datenbank von Olympedia.org (englisch), abgerufen am 29. April 2022.
Personendaten | |
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NAME | Moody, Heather |
KURZBESCHREIBUNG | US-amerikanische Wasserballspielerin |
GEBURTSDATUM | 21. August 1973 |
GEBURTSORT | Rexburg, Idaho |